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Bild 1 von 5. Ritual vor dem Kampf: Ein junger Wrestler übergiesst sich im Meer mit Milch. Bildquelle: Christian Brobst.
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Bild 2 von 5. Kampf in der Arena Adriene Senghor neigt sich dem Ende zu. Die meisten Turniere finden abends statt. Bildquelle: Christian Brobst.
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Bild 3 von 5. Ein Wrestling-Star im Senegal. Bildquelle: Christian Bobst.
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Bild 4 von 5. Dem Schwingen sehr ähnlich, jedoch auf Sand. Bildquelle: Christian Bobst.
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Bild 5 von 5. Ringen ist im Senegal Nationalsport Nr. 1. Bildquelle: Christian Bobst.
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Christian Bobst arbeitete jahrelang für grosse Werbeagenturen in der Schweiz und in Deutschland, bis er eines Tages für ein Schweizer Hilfswerk als Fotograf loszog, um das echte Leben zu dokumentieren. So bilden seine Fotoreportagen aus Afrika, Asien oder Südamerika einen starken Kontrast zur oberflächlichen Werbewelt, in der Bobst weiterhin tätig ist. Denn: "Fotoreportagen bringen nicht das grosse Geld", weiss Bobst. Im Gespräch erzählt der gebürtige Solothurner von seinen Begegnungen und wie er es schafft, diese Momente festzuhalten.
Der Vater der Strassenmädchen von Katutura
Seit über 20 Jahren setzt sich der deutsche Priester Hermann Klein-Hitpass in Namibia für Mädchen und Frauen ein, deren Armut sie zur Prostitution zwingt. Seit 2008 ist er immer wieder nach Namibia gereist und hat das Leben dieses Priesters und der jungen Frauen gefilmt und fotografiert. Mittlerweile ist der Priester selbst hilfsbedürftig und wird von den Mädchen gepflet. Diese Multimedia - Reportage wird momentan in der Photobastei Zürich gezeigt.
Wrestler in Senegal
Christian Bobst fotografierte die Ringer im Senegal, die sogenannten «Lutteurs Sénégalais». Interessant aus Schweizer Sicht: die «Lutte» ist dem Schwingen sehr ähnlich. Anstelle von Sägemehl wird auf Sand gekämpft. Im westafrikanischen Land ist Ringen populärer als Fussball: der Ringerkönig ist ein Superstar!