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Aktuell Mundart, my love: So klingt die Mundart-Geschichte

Ihr habt aufgenommen, was das Zeug hält: Die Lieblingswörter aus euren Dialekten könnten nicht facettenreicher sein. Grund genug, daraus eine Geschichte zu basteln.

Vielen Dank für eure Einsendungen – aus einigen hat Nik Hartmann sogar eine Geschichte gebastelt:

Audio
Nik Hartmann erzählt euch was
aus Audio Aktuell SRF 3 vom 26.02.2016.
abspielen. Laufzeit 32 Sekunden.

Kaum hatte Moderator Philippe Gerber in seiner Morgensendung die Dialekt-Diskussion lanciert, hagelte es Studiomails und Kommentare auf Social Media. Hörerinnen und Hörer aus der ganzen Schweiz machten uns auf wunderbare Dialekt-Beispiele aufmerksam.

Heit dr scho vom ‹Gröibschi› geört? Uflöösiig - das, wo übrig bliibt wenn me ä Öpfu gfrämslet het.
Autor: Fabienne Schlegel Lyss BE

Weitere schöne Beispiele der Hörerinnen und Hörer: Im Schwarzbubenland in Seewen (SO) heissen die Waldameisen «Bäramsle», im schönen Diepoldsau (SG) sagt man der Toilette liebevoll «Löbeli». Und wenn in Bern einer Keuchhusten hat, dann plagt ihn ein «Cocolüsche» (aus dem Französischen: coqueluche).

Hörer Martin Betschart aus dem Muotathal hat uns gleich eine ganze Liste mit wunderbaren Wörtern geschickt.

  • Hautschudälä = Totenkopf
  • Liilachä = Leintuch
  • Beit eisch! = warte mal!
  • Füür hänkä = Vorhang ziehen
  • Hüntsch = Fest/stark
  • Kunterfei = Abbild
  • brösmälä = abbröckeln
  • mauglä = es wird dunkel/abend
  • Fidibus = Aschenbecher
  • uvärtruuät = argwöhnisch
  • hübschäli = behutsam

Macht mit und verratet uns euer Lieblingswort

Jetzt seid ihr dran! Verratet uns euer liebstes Dialekt-Wort im Kommentarfeld – oder noch besser: Redet es uns auf die SRF 3-App. Das geht ganz einfach. Wenn ihr die App bereits herunter geladen habt, kommt ihr hier direkt zum Beitrag mit der Aufnahmefunktion. In der App könnt ihr euch auch die Beispiele anderer Hörerinnen und Hörer anhören.

Also los: Lasst von euch hören. Meldet Wort.

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