Die Schweiz ist ein Migrationsland: Rund ein Viertel der Bevölkerung hat keinen Schweizer Pass. Die Zahl lag im ersten Quartal 2019 bei 2,1 Millionen Menschen. Laut Bund wird sie in den nächsten Jahren noch zunehmen.
Übrigens: 37, 2 Prozent der Schweizer Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund.
Für «SRF 3 – Simmer Schwiiz» stützen wir uns vor allem auf die Statistiken des SEM – Staatssekretariat für Migration. Die wichtigsten Fakten haben wir dir hier zusammengestellt. Wusstest Du z.B., dass...
- ...es in der Schwei knapp 1 Million Doppelbürger gibt? (Schweizer Staatsangehörige, die noch mindestens eine andere Staatsangehörigkeit besitzen)
- ...dass die meisten Doppelbürger zusätzlich zum Schweizer den italienischen Pass besitzen. Danach folgen Frankreich und Deutschland.
- ...dass es in der Schweiz immer mehr Doppelbürger gibt. Noch vor sieben Jahren waren es ein Viertel weniger.
- ...dass die Schweiz die Doppelbürgerschaft für Personen mit dem Wunsch, Schweizer zu werden, schon seit 1992 zulässt. Damit war sie schon vor 27 Jahren in einer Vorreiterposition.
Dachtest Du, dass die meisten Schweizerinnen und Schweizer nur nur innerhalb der selben Nationalität heiraten? Weit gefehlt! Rund die Hälfte aller Ehen, die bei uns geschlossen werden, sind binational. Die Kinder aus diesen Verbindungen sind dann oftmals Doppelbürger.
Übrigens: Den höchsten Ausländeranteil auf Gemeindeebene hat mit 57.7 Prozent übrigens Leysin im Kanton Waadt.
Hier siehst du, wieviele Ausländer in den jeweiligen Kantonen leben:
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