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SRF 3 Sommer Die besten CH-Konzerte der letzten Jahre vom Openair St.Gallen

Dabu Fantastic, Pedestrians, Faber, Black Sea Dahu, ...wir haben sie alle für dich! Die schönsten Konzertmomente von Schweizer Musikern, welche im Sittertobel gespielt haben, gibt's hier zum Nachschauen und Geniessen.

Kurzfristig eingesprungen, auf den Punkt abgeliefert und viel Lob abgesahnt: Der Solothurner Rapper Manillio lieferte eine sympathische, coole Show, obwohl er 24 Stunden vor dem Auftritt am Openair St. Gallen noch nicht einmal wusste, dass er bei der Festivalausgabe 2019 auf der Bühne stehen würde.

Marius Bear, SRF 3 Best Talent-Jahressieger 2019, feierte Premiere auf der grossen Bühne am Openair St. Gallen. Er spielte auf der Sternenbühne und war ein Publikumsmagnet, der keine Wünsche offen liess. Der Appenzeller überzeugte mit Charme, Charisma und seiner einzigartig rauen Stimme.

Sie haben geschwitzt und waren buchstäblich am Boden. Und es sind noch viele andere lustige Dinge passiert. Das Publikum hatte auch bei 35 Grad genug Energie, um in voller Lautstärke mit Dabu Fantastic abzufeiern. Für DJ Arts ein sehr emotionaler Moment: «Sie mussten in die Mittagshitze stehen, es war staubig, es stank und sie sangen einfach mit – das zu spüren, war einfach voll schön!»

Wer nach dieser Show unter der brütenden Hitze nicht noch mehr schwitzte, hat definitiv etwas falsch gemacht. Mit den Pedestrians aus dem aargauischen Baden, die das Openair St. Gallen – passend zur Hitze – mit ihrem Ska angehauchten Reggae-Pop beschallten, ausgiebig in Festivalstimmung schwelgen.

Eine der feinfühligsten Indie-Bands der Schweiz verwandelte das Sittertobel trotz gleissender Mittagssonne in eine Wohlfühloase. Die Songs von Black Sea Dahu aus Zürich haben die Kraft, Herzen zu öffnen – und sie taten es.

Video
Black Sea Dahu – Konzert vom Openair St. Gallen 2019
Aus SRF 3 Festivalsommer vom 10.06.2022.
Bild: SRF/Saskia Widmer abspielen. Laufzeit 29 Minuten 29 Sekunden.

Das kunterbunte Sprachengemisch, der moderne Balkanpop: Perfekt für einen Sonntagnachmittag am Openair St. Gallen. Šuma Čovjek vereinen ihre Wurzeln in ihrem Sound: World Music aus der Schweiz auf hohem Niveau. Mit Spielfreude zelebriert und zum Tanze animierend - auch an einem heissen Tag bei über 30 Grad.

Der Mittelscheitel der Nation bekam 2018 Verstärkung für sein Heimspiel am Openair St. Gallen. Unterstützt wurde er vom Virtuosen mit dem Lockenstab und dem Weltmeister im Undercut, wie Crimer dem Publikum verkündete. Kurz: Soundtechnisch ging es mit dem Trio back to the 80ies.

Heimspiel am Openair St. Gallen: Knöppel und ihr Garagen-Punk-Rock sind ein Fest. Und sie waren 2019 genau die Richtigen, um die 43. Ausgabe des Festivals unter sengender Sonne auf der Hauptbühne zu eröffnen. Die DNA von Knöppel: etwas ordinär, etwas hintergründig, etwas komisch. Nichts für Zartbesaitete. Für alle anderen ein Vergnügen. Vor allem live.

Zeal & Ardor mauserten sich in den letzten Jahren nicht nur auf internationalen Bühnen zum wichtigsten Schweizer Metal-Export der Stunde: Die Metal-Gospel-Blues-Mixtur machte sich auch im Sittertobel gut.

Ihr Benzin ist der Rock'n'Roll, den haben sie im Blut. Pablo Infernal sind wild im Herzen und bündeln ungebremste Energie, Verspieltheit und frechen Charme zu einem Fest für Ohren und Augen. Das SRF 3 Best Talent eroberte die grosse Bühne am Openair St. Gallen mit links und fesselte das Publikum.

Die Zeltbühne am Openair St. Gallen platzte schier. Alle wollten Faber sehen. Denn der Zürcher Chansonnier ist nicht nur Meister der hohen Kunst des Pops, sondern lieferte live und unbeeindruckt auch gleich eine der besten Shows der 2018er-Ausgabe im Sittertobel. Eines der Highligts der Konzertnacht.

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