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Allegra Rumantschs Lauschiger Arbeitsplatz: Die Zai-Manufaktur in Disentis

Kuhglocken und Alpenluft direkt vor der Türe. Der Arbeitsplatz der Ski-Manufaktur Disentis wirkt sehr sympathisch. Ein Blick hinter die Kulissen.

Grosse Maschinen, der Geruch von Holz und typische Werkstattstimmung. Pro Tag entstehen in der Skiwerkstatt 10 par Ski; in einem Jahr 1000 Exemplare. Benedikt Germanier ist ursprünglich Aargauer mit Walliser Wurzeln und mittlerweile Chef der Werkstatt.

Ursprünglich wollte er im Wallis das Ski-Lehrer-Patent machen. «Das war aber gar nicht so einfach als Aargauer,» so Benedikt Germanier. Deshalb habe er sich entschieden als Skilehrer ins Bündnerland zu ziehen. Und dort ist er auch geblieben.

Heute leitet er die Zai-Manufaktur in Disentis – ein internationales Team, das aus einem Walliser, sieben romanisch sprechenden, zwei Deutschschweizern und einem englischsprachigen Arbeiter besteht. «Bei uns wird vor allem in den Pausen Romanisch gesprochen,» so der Wahlbündner. Hier sei man stolz auf seine Wurzeln.

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