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Nik Hartmann (rechts) und Marco Thomann haben die Dreharbeiten zum neuen Schweizer Spielfilm «Platzspitzbaby» begleitet.
Legende: Nik Hartmann (rechts) und Marco Thomann am Set des Schweizer Spielfilms «Platzspitzbaby». SRF

Am Set von «Platzspitzbaby» Jede Sekunde Spielfilm ist wahnsinnig aufwendig

Nik Hartmann und Marco Thomann haben die Dreharbeiten zum neuen Schweizer Spielfilm «Platzspitzbaby» begleitet und stellen die Menschen in den Vordergrund, die sonst hinter der Kamera arbeiten.

«Platzspitzbaby»: Das ist der Film

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Nach der Auflösung der offenen Drogenszene in Zürich zieht die elfjährige Mia (gespielt von Luna Mwezi) mit ihrer drogensüchtigen Mutter Sandrine (Sarah Spale) aufs Land. Mia flüchtet sich in ihre eigene Welt und knüpft Freundschaften, die ihr die Kraft geben, sich von ihrer Mutter zu lösen. Der Film «Platzspitzbaby» basiert auf der gleichnamigen Autobiografie von Michelle Halbheer , deren Mutter schwerst drogenabhängig war.

In der Maske

Die Maskenbildnerin hilft Schauspielerin Sarah Spale, in ihre Rolle zu finden.

Action!

Der Stunt-Coordinator trägt das volle Risiko für die Action-Szenen.

Jedes Detail muss stimmen

Szenenbildner suchen monatelang nach passenden Einrichtungsstücken.

Vier Jahre von Idee zu Film

Ein Spielfilm zu realisieren ist wahnsinnig aufwendig. Von der Idee bis zum Kinostart dauerte es bei «Platzspitzbaby» vier Jahre. Kostenpunkt: 3,3 Millionen Schweizer Franken. Rund 400 Personen wirkten beim Film mit, Statisten mit eingerechnet.

Viele unbekannte Berufe

Beim Film gibt es nebst den bekannten Berufen wie Regisseurin, Maskenbildner, Schauspielerin oder Kamerafrau auch sehr viele Aufgaben, die man weniger gut kennt. Dies ist nur eine kleine Auswahl davon:

  • Ärztliche Beratung
  • Grip (ist für die Befestigung und Bewegung der Kamera verantwortlich)
  • Hundetrainerin
  • Foley Artist (Geräuschemacherin)
  • Nachsynchronisator
  • Angler (folgt den Schauspielern mit dem Mikrophon)

Ab Januar in den Kinos

«Platzspitzbaby» kommt am 16. Januar in die Kinos, der Film ist eine SRF-Koproduktion.

Die SRG unterstützt den Schweizer Film jährlich mit 27,5 Millionen Schweizer Franken. SRF hat unter anderem «Wolkenbruch», «Zwingli», «Platzspitzbaby» und «Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes» koproduziert.

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