Aufnäher sind das neue Ding, um modisch so richtig aus der Reihe zu tanzen. Eine ganz normale Jeansjacke wird so plötzlich zur persönlichen Augenweide. Wer an seinen Kleidern nicht selber Hand anlegen will, kann den Style auch kaufen. Die Label sind auf den Patcheszug aufgesprungen. Und ich auch!
Styleblogger-Königin
Chiara Ferragni
machts, Stilikone
Anna dello Russo
shoppts und die Labels springen auch auf den Zug auf, denn die farbigen Aufnäher verbreiten gute Laune. Doch wie trägt man diesen Style hier in der Schweiz? Hier meine Tipps:
Collegejacken nach amerikanischem Vorbild haben meistens schon einige Aufnäher drauf. Damit kann man den Trend tragen, ohne übermässig aufzufallen.
Wir kennen es von den Heavy Metal-Typen aus den Achzigern: Die Jeansjacken mit ganz vielen Abzeichen. Das Ganze wird jetzt neu interpretiert, wird viel farbiger und verspielter. Ihr dürft euch also gerne ein paar Herzen und Spielzeugautos auf die Jacke nähen.
Der Aufnähertrend ist nicht auf Jacken beschränkt. Aufnäher kann man auf Shorts, Shirts, aber auch Taschen und Schuhe tragen.
Styleblogger nutzen den Patches-Trend, um ihren Luxusstyle zu induvidualisieren. Sie kleben Ledersticker auf ihre teuren Handtaschen, schreiben ihre Namen auf Mäntel und kleben Emojis auf ihre Handys. Das könnt ihr auch.
Den Trend kann man auch kaufen. Das geübte Auge findet Bügel-Buchstaben für wenig Geld im H & M. Shirts mit Popcornpaillettenaufnäher bei Zara und Trainerjäggli mit alten Labels in Brockenstuben.
Wirklich ausgefallene Aufnäher zu finden, ist gar nicht so einfach und geht auch ins Geld. Meine Bestellung mit 5 Aufnähern kostete über 60 Franken. Die Ledersticker waren wesentlich teurer. Ausserdem liefern viele Onlineshops (Deutschland, USA) nicht in die Schweiz. Die Aufnäher in klassischen Mercerie-Geschäften sind meist etwas zu sehr auf Kinder ausgerichtet.
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