Festivalfrisuren: Zöpfe und Extensions
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Bild 1 von 7. «Cornrows». Alicia Keys hat die beiden auf der Seite runter geflochtenen Zöpfe unter die Leute gebracht. Nun sieht man sie an jedem Schweizer Festival. Für 30 Franken kann man sich Cornrows flechten lassen. Die Frisur hält problemlos drei Tage. Bildquelle: SRF .
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Bild 2 von 7. Zopffrisuren sehen auch von Hinten top aus und passen perfekt vor die Bühne, wie bei diesen beiden Ladies am Openair Frauenfeld. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 7. Zöpfe in Pink. Die Österreicherin Jasmin ist selber Coiffeuse und rät als Festivalfrisur: Zöpfe. Die kann man dann am Folgetag als Locken tragen. Bildquelle: SRF .
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Bild 4 von 7. Hair Extensions. Wer denkt, Festivalfrisuren müssen möglichst praktisch sein, der kennt Marina aus Deutschland nicht. Sie und ihre Freundin Lara sind mit Extensions angereist, die im improvisierten Haarsalon eingenäht werden. Genau. Eingenäht. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 5 von 7. Hair Extensions. Eine Stunde pro Frisur wenden Lara und Marina am Festival auf, bis die Extensions sitzen. Und es gibt auch an jedem Festivaltag eine neue Frisur. Sie überlegen sich auch jedes Jahr etwas Neues. Respect! Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 7. Lockenstab. Diese Festivalfrisur ist lediglich mit dem Lockenstab etwas aufgefrischt, verrät mir diese Festivalbesucherin. Doch sie gibt zu: Sie übernachtet nicht im Zelt. Was wir lernen: Auch ohne Lockenstab im Gepäck: Die Blume pimpt jede Frisur. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 7. Bürstenstopp. Openair Styling – oder pimp my hair, BFF. Dieses Bild ist nicht gestellt! Die 4 Zürcheroberländerinnen legen immer wieder einen 'Bürstenstopp' ein. Und gehören deshalb zu den Festivalbesucherinnen mit den schönsten offenen Haaren. Bildquelle: SRF.
Der Style der Openair Frauenfeld Besuchern hat mich begeistert. Besonders die Frauen investierten viel Zeit und Energie in ihr Aussehen, und kamen dann doch total nonchalent daher: kurze Shorts, Turnschuhe und ein einfaches T-Shirt. Understatement at its best!
Männer werfen NBA-Jerseys über
Bei den Männern setzten viele Typen auf NBA-Jerseys, die Shirts der US-Basketballteams. Dabei ging es weniger ums Sportteam, als um den Style. Eine Umfrage zeigte: Wer in einem LA Lakers, Chicago Bulls oder Miami Heat-Shirt daher kam, wusste nur wenig über Basketball. Je ausgefallener das Shirt, desto besser das Knowhow über die Sportart.
Am OAF ist die Crowd am Schönsten
Sportshirts auf den Laufstegen
Die NBA-Jerseys sind aber nicht nur ein Hiphop-Ding, sondern können auch von Frauen und stylischen Menschen getragen werden. Sportswear wird von den Designern immer öfter auf den Laufsteg gebracht. Damit wir in Sportshirts aber nicht wie Idioten ausschauen, muss auf den Schnitt geachtet werden. Inzwischen gibt es viele Adaptionen von NBA-Shirts, die wie normale T-Shirts daher kommen.
Fat Caps & Hats
Die Sonne knallt vom wolkenlosen Himmel, doch leiden muss niemand. Denn Kopfbedeckungen sind am Hip-Hop-Festival das coolste Accessoire überhaupt. Ich war für SRF 3 als Trendspotterin auf der Hut und habe die Hutstyles kommentiert:
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Bild 1 von 15. Mit einem NewEra Snapback Cap ist man an einem HipHop-Festival nie falsch. Wofür das B steht, ist in diesem Fall nicht relevant und der Träger weiss es wohl selber nicht. Aber alle, die etwas lernen wollen: Dieses B steht für die Boston Red Sox, ein Baseball-Team. Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 2 von 15. Die Snapback Caps werden dieses Jahr wieder verkehrt herum getragen. Dieser clevere Mann hat sich bei seiner Capwahl für die Chicago Bulls entschieden. Seit Michael Jordan weiss jeder Kind: Das ist ein Basketball-Team; ein Klassiker, aber nicht sehr originell. Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 3 von 15. Ich rate jetzt einmal: Dieser junge Mann kommt aus dem Kanton Thurgau und geht nur ans HipHop-Festival, weil es vor seiner eigenen Haustür ist. Mit Rap hat er nur wenig am Hut, respektive am Cap. Was ihn verrät? Das Neymar-Cap. Ein richtiger HipHopper trägt ein Cap einer Ami-Sportart! Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 4 von 15. Die Bucket Hats der Neunziger sind zurück. Seit Rihanna im Mai an einem Basketball-Spiel mit einem blumigen Bucket Hat auftauchte, darf jedermann sie wieder aufsetzen. Mit einem Modell der Streetart-Marke Obey sowieso. Dafür, dass dieser Mann sich mit Blumenmuster auf die Strasse traut, gibt es zwei Daumen hoch. Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 5 von 15. Blumiger Bucket Hat zum zweiten: Die Farbe gefällt, der Hut ist aber zu klein. Und die Werbebrille het gar nicht. Sorry. Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 6 von 15. Am Hip-Hop-Festival dürfen auch die Ladies Cap tragen. Dieses weibliche Cap passt super zum Bikini, könnte aber durchaus noch eine Spur männlicher sein. Schliesslich zahlt sie mit diesem komischen Häkelding schon ausreichend ein aufs ‚sweet‘-Konto ein. Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 7 von 15. Er hat nichts für sein Ticket bezahlt, übernachtet nicht auf dem Gelände, hat früher aber Public Enemy, NWA und Run DMC gehört, als er sich noch als Sprayer durch die Schweiz taggte. Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 8 von 15. Sehr kreativ, doch. Fällt abends sicherlich auf. Doch dieser Style gehört an die Streetparade, nicht ans Openair Frauenfeld. Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 9 von 15. Ein Obey Snapback mit Tigermuster und süssen blonden Löckchen: Mutig! Ein Sunnyboy! Mit diesem Typen kann man Pferde stehlen. Er ist nicht in erster Linie wegen der Musik am Hip-Hop-Festival, sondern wegen der Girls. Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 10 von 15. Dieser Bucket Hat mit den Hanfblättli darf man nur an genau einem Anlass tragen: Am Konzert der Cypress Hill! Noch mal Glück gehabt. Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 11 von 15. Ein Nicki-Tüchli als Stirnband! Dieser Typ findet es total Scheisse, dass er noch ein Baby war, als Tupac damals die Welt beherrschte. Aber: Die Kopftüechli sind zurück! Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 12 von 15. Die Frauen tragen wieder Tücher auf dem Kopf. Bandanas. Dieser Style wird uns in den nächsten zwei Jahren noch beschäftigen. Eine wahre Trendsetterin! Bravo! Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 13 von 15. Strohhüte gehören nicht ans Open Air Frauenfeld. Und eine solch billige Version sowieso nicht. Mehr Liebe zum Detail bitte. Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 14 von 15. Noch ein Kopftuch als Beweis: Der Hut geht, das Kopftuch kommt. Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.
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Bild 15 von 15. Mein Favorit! Der Donuts Bucket Hat in Kombi mit dem Ananas-Shirt: Very well done. Bildquelle: SRF 3 / Florian Schweer.