Büne Huber ist ein Vollblut-Künstler und Lebemann, eine Art mediterrane Rampensau, eine Figur schon fast wie aus einem Fellini-Film. Wenn er etwas tut, dann immer mit voller Inbrunst.
Aus dem Auf und Ab seines Lebens ist jetzt das neue Album «Cut Up» entstanden. Die Geburt von Kindern und Enkelkindern sind ebenso eingeflossen wie der Tod seiner Mutter und der Abschied von Polo Hofer.
Im grossen «Focus»-Gespräch (siehe Video oben) erzählt Büne Huber die Entstehungsgeschichte des Albums und zieht Bilanz über sein bisheriges Leben.
«Ich bin gerne ein Gutmensch»
Der Patent-Ochsner-Sänger ist keiner, der mit sich mit seiner Meinung zurückhält. So setzte er sich zum Beispiel gegen die «No Billag»-Initiative ein.
Im Internet erntet er für seine deutlichen Worte oft Spott und muss sich als Gutmensch beschimpfen lassen. Im SRF 3-Interview sagt Büne Huber:
Ich bin gerne ein Gutmensch. Ich möchte kein Schlechtmensch sein. Ich möchte, dass eine Gesellschaft einen freundlichen Umgang miteinander pflegt. Dieser Wutbürger-Quatsch macht alles kaputt. Das finde ich so schade. Immer dieses riesige Entsetzen in den sozialen Medien, wenn irgendwer etwas sagt.
Immer montags um 20 Uhr auf SRF 3
Die Talksendung «Focus» läuft immer am Montagabend um 20 Uhr auf Radio SRF 3. Alle Folgen kannst du dir hier online anhören .
Das Interview mit Büne Huber kannst du dir auch auf YouTube anschauen.