Alles in der Wolke
Wir arbeiten am Computer, klar. Aber wir speichern nichts auf dem Computer sondern in der Wolke, in der Cloud.
Das tun wir am besten auf flexiblen und offenen Plattformen wie Dropbox oder Google Docs. So steckt die Arbeit nicht in unserem Home-Office fest, sondern ist immer und von überall her zugänglich. Wir können also auch mal vom Computer der Freundin oder des Freundes ran. Und vor allem können wir Dokumente von überall her mit unseren Arbeitskollegen teilen.
Musik macht Matschhirne munter
Wer lange alleine arbeitet, verliert gerne mal die Konzentration. Das wohl angenehmste Mittel, um sie wieder zurückzuholen: Musik hören!
Diese Studie zeigte, dass Musik die Konzentrationsfähigkeit und damit die Geschwindigkeit bei der Arbeit steigern kann. Der Effekt ist allerdings individuell unterschiedlich stark – und abhängig vom Musikstil. Generell empfiehlt sich Musik ohne Gesang. Eine Dauerbeschallung ist dafür nicht nötig. 15 bis 30 Minuten sollen bereits reichen, um aus einem ermatteten Gehirn wieder ein konzentrationsfähiges zu machen.
Der Tomaten-Wecker
«Pomodoro Technik» heisst eine Methode des Zeitmanagements aus den 1980er-Jahren, die uns produktiver machen kann.
Das Prinzip ist so einfach wie effektiv:
Wir stellen einen Wecker auf 25 Minuten. Während dieser Zeit arbeiten wir konzentriert und ohne Unterbrechung an einer Aufgabe. Wenn der Wecker klingelt, machen wir fünf Minuten Pause und danach geht's im gleichen Takt weiter. Wer sich seinen Arbeitsrhythmus lieber weniger technisch diktieren lässt, kann sich natürlich auch eine Musik-Playlist von 25 Minuten Länge zusammenzustellen und damit, wie vorher erklärt, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Video-Chat holt die Kollegen nach Hause
Um nicht in der Isolation des Home-Office zu verschwinden, sollte man einen möglichst direkten Austausch mit den Kollegen im Büro unterhalten.
Warum nicht eine dauernde Verbindung über Skype oder einen anderen Video-Chat aufbauen? So bekommt man mit, was am Arbeitsplatz läuft, kann auch mal eine Frage in die Runde werfen und bleibt auch für die Kollegen greifbar, obwohl man daheim ist.