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Games Einsteigertipps für «Battlefield 1»

Vor gut 100 Jahren ging es hektisch zu an der Front. Soldaten starben reihenweise in blutigen Kämpfen. Am Computer geht es weniger blutig zu. Trotzdem: Damit ihr beim «Battlefield 1»-spielen nicht sofort erschossen werdet, hier ein paar Überlebenstipps.

Auch mit unseren Einsteigertipps werdet ihr online als Rekrut noch eure Mühe haben. Um besser zu werden kann euch der Kampagnen-Modus helfen, den ich lieber als Tutorial bezeichne.

Doch wer weiss, worauf er im Multiplayer achten muss, findet sich nicht nur schneller zurecht, er levelt auch schneller auf und hat damit hoffentlich bald die Nase vorn.

Trupp (Squad): wird oft unterschätzt, ist aber enorm wichtig.

Im Krieg können ein paar Freunde nicht schaden. Eure Mannschaft (Trupp/Squad) wählt ihr euch zu Beginn jedes Matchs aus.

Wer Freunde hat ist immer im Vorteil!
Legende: «Battlefield 1» Leider unterschätzt. Aber die Arbeit mit dem Trupp ist mehr als wichtig! Screenshot SRF

Ihr seht sie für den Rest der Partie grün markiert. Bleibt in ihrer Nähe, das gibt Erfahrungspunkte. Und die braucht ihr, um weiter zukommen.

Die «Battlefield 1»-Review

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Tips hin oder her, was natürlich interessiert ist die Frage: Wie gut ist «Battlefield 1»? Kann man die Single-Player-Kampagne gebrauchen? Und wie sehen eigentlich die unterschiedlichen Karten aus? Alles Fragen die unsere Review für euch beantwortet.

Squad-Spawn: Sofern eure Teammitglieder nicht gerade unter Beschuss sind, könnt ihr euch bei ihnen wiederbeleben. Lässt sich ein anderes Teammitglied bei euch wiederbeleben, gibt das Erfahrungspunkte.

Helfen und helfen lassen: Ihr erhaltet mehr Erfahrungspunkte, wenn ihr Munition und Medizin von euren Squadmitgliedern aufnehmt oder ihnen welche gebt.

Je mehr desto besser: Wählt euch immer einen Squad aus, der möglichst viele Mitglieder hat, das gibt mehr Punkte für alle. Wenn es noch keinen Squad gibt, könnt ihr einen neuen gründen. So seid ihr automatisch Squad-Leader.

Squad-Leader können Befehle zum Angriff geben. Die werden dann für alle Squadmitglieder grün im Spiel angezeigt. Wird das angegriffene Ziel eingenommen, gibt es mehr Punkte.

Squad-Leader können ihr Team auch sperren bevor es voll ist. Doch wer das tut ist ein gemeiner Egoist!

Bis zum bitteren Ende: Nur weil man hinten liegt, darf man nicht aufgeben.

Ja, die Schlachten im Ersten Weltkrieg waren alles andere als schön. Doch gekämpft wird bis zum bitteren Ende, das seid ihr euren Teamkollegen schuldig. Und wer sich gut schlägt, bekommt am Ende eventuell noch ein Battlepack zur Belohnung.

Ausserdem bestraft euch «Battlefield 1» für einen Spielabbruch, indem ihr eure Erfahrungspunkte verliert. Und es belohnt das hinten liegende Team mit einem Behemoth in Form eines Panzerzugs oder Zeppelins.

Waffen: Jede Waffe kann im Ladebildschirm angepasst werden

Alle Waffen können im Ladebildschirm während dem Match angepasst werden (siehe Bild links). Je nach persönlicher Vorliebe (Fadenkreuz oder Dreieck) oder Karte (Vergrösserung des Zooms) macht es Sinn, hier einen Blick drauf zu werfen.

Anpassungen - ganz unten links im Ladebildschirm.
Legende: «Battlefield 1» Auch wenn das Menü sonst übersichtlich ist: Dieser Punkt hat sich gut versteckt: Screenshot SRF

Merkt ihr beispielsweise, dass euer Schuss immer zu weit nach links geht, könnt ihr auch das im Anpassungsmenü nachjustieren.

Jede Klasse verfügt über unterschiedliche Waffen. Um zu neuen Geschossen zu kommen, müsst ihr die jeweilige Klasse aufleveln.

Waffen, die man sich freispielt, sind nicht automatisch im Inventar. Mann hat sich bloss das Recht erspielt, sie zu kaufen. Gemacht wird das ebenfalls im Anpassungsmenü.

Kaufen könnt ihr eure Waffen mit Kriegsanleihen (sogenannten «War bonds»). Diese sind aber sehr selten, darum überlegt euch genau, was ihr wirklich wollt und ob ihr eure mühsam erarbeiteten Punkte nicht lieber für etwas anderes spart.

Battlepacks: Wer sich im Match gut schlägt, kann eines geschenkt

bekommen:

In einem Battlepack könnt ihr finden:

  • Skins: Kosmetik für eure Waffen. Die sind zwar hübsch anzuschauen aber bringen nicht wirklich etwas.
  • Erfahrungs-Boost: mehr XP für euer Konto!
  • Nahkampf-Puzzleteile: Mit denen könnt ihr Waffen wie zum Beispiel Bartek-Knüppel basteln.
    Ein Waffenmuster als Belohnung.
    Legende: «Battlefield 1» Inwiefern die Skins wirklich Tarnung bringen bleibt fraglich. Screenshot SRF
    Ihr könnt euch dann entscheiden, ob ihr die erhaltenen Gegenstände im Inventar einsortieren wollt, oder ob ihr sie direkt wieder als Schrott verkauft. Im Fall von Skins kann ich das nur empfehlen.

Ausserdem könnt ihr mit dem Geld, das ihr aus dem Verkauf bekommt, wiederum neue Battlepacks kaufen. In der Hoffnung, dass dort dann bessere Goodies drinstecken.

Kavallerie : Vorsicht bloss gegen Panzer

Die Kavallerie galt bis vor hundert Jahren als mächtigste militärische Truppe. Und dann kam der Erste Weltkrieg mit seinen Panzern. Gegen die hat man auf dem Pferd keine Chance.

Auf dem Rücken der Pferde sind die Menschen in den Krieg gezogen. Das hat sich mit dem aufkommen von Panzern und Bombern geändert.
Legende: «Battlefield 1» Der erste Weltkrieg war die letzte grosse Schlacht der Kavallerie. Screenshot SRF

Doch ansonsten ist man hoch zu Ross immer noch eine ziemliche Wucht auf dem Schlachtfeld.

Schnell, wendig, schlagkräftig sind hier die Stichworte. Doch wer auf dem Pferd sitzt, sollte sich nicht nur aufs Säbeln konzentrieren, sondern seinen Kameraden auch Munition und Medizin vor die Beine werfen.

Wer ein Pferd auf sich zureiten sieht, kann nur eins machen: den Reiter vom Pferd holen. Konzentriert euch nicht darauf, das Pferd niederzuschiessen, das verhält sich nämlich ähnlich wie ein Fahrzeug und hält so einiges aus. Was man vom Reiter nicht gerade behaupten kann.

Kopf unten halten!

Es ist nicht immer sinnvoll, jedem Gegner hinterher zu rennen und ihn auf Biegen und Brechen zur Strecke bringen zu wollen. Je nach Mission geben andere Aufgaben mehr Punkte, wie beispielsweise das Halten von Flaggen.

Man kann jede einzelne Taste selbst bestimmen.
Legende: «Battlefield 1» Achtet darauf, dass euch die Steuerung liegt. Screenshot SRF

Schaut darauf, dass ihr euch nicht selbst zum einfachen Ziel macht. Bleibt in Deckung und schaut, dass ihr euch möglichst in Graben oder entlang von Mauern über das Spielfeld bewegt. Ausserdem sollte man sich nie zu nahe an ein Fenster oder einen Ausgang stellen.

Wenn ihr dennoch gestorben seid, ist es noch nicht vorbei. Für etwas hat man schliesslich Freunde und so kann ein Sanitäter euch wiederbeleben. Ob einer in der Nähe ist der helfen kann, seht ihr unten links im Ladebildschirm angezeigt.

Oder ihr wärt gar nicht gestorben, wenn die Spielsteuerung nicht so doof wäre? Na, dann macht euch die Welt einfach so, wie sie euch gefällt. Am PC könnt ihr alle Keybindings selbst einstellen. Wichtig: Achtet darauf, dass ihr immer schnell zu eurer Gasmaske und eurer Granate kommt.

Und wie ist «Battlefield 1»? Kann man die Single-Kampagne gebrauchen? Und wie sehen eigentlich die unterschiedlichen Karten aus? Alles Fragen die ihr in unserem Review beantwortet bekommt.

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