Festivalsommer - Festival-Camping ist eine Qual? Nicht, wenn du es so machst!

Campieren während Openairs: Für viele Festivalgänger eine reine Qual. Nicht aber, wenn man auf dem alternativen Campingplatz gleich neben der Aare ist. Dort sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt; inklusive Piratenzwergen, Bademänteln und pinken Schlosszelten.

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  Wenn das Geld für den echten VW-Bus fehlt. Es gibt ihn auch als Zeltversion.

  SRF/Noëlle Guidon

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  Keine zu klein, eine Leiterwägeli-Fahrerin zu sein.

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  Auch im Eichholz ist man mal müde. Drum gibt's eine Kaffeemaschine.

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  Das Schlösschen von Urs, 39, aus Nidwalden hat er von Freunden geschenkt gekriegt.

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  Das ist Urs, 39, aus Nidwalden.

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  Der Campingplatz Eichholz direkt an der Aare.

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  Wir fragen uns: Wer braucht einen Privatpool, wenn die Aare direkt vor der Zelttüre fliesst?

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  Die 17-jährigen Jan, Sven, Timo und Luca aus dem Aargau sind wegen Macklemore und Casper da. Fast Food? Fehlanzeige. Das Quartett kocht lieber selbst.

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  Aare-Badenixen.

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  Wichtigste Frage zu diesem Bild: Wo bleibt der Speck?

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  Gurten, Aare, Sonnenschein.

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  Ein Campingplatz mit Privatstrand. Man nennt ihn auch Eichholz Cabana.

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  Dem Luxus will Sorge getragen werden.

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  Timo, 24, aus Solothurn ist mit Bademantel und Gartenhaus am Start.

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  Das Gurtenfestival macht seinem Ruf als Familien-Festival alle Ehre.

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  Sollte man nicht alleine nachts begegnen: der Gartenzwerg mit Piraten-Flagge.

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Der Campingplatz Eichholz unweit der Gurtenbahn-Talstation ist in diesen Tagen in festen Händen der Festivalbesucher. Im Gegensatz zum Campingplatz beim Festivalgelände darf sich hier der Camping-Verrückte ausleben und so viele Zelte, Pavillons, Campingstühle, Grills, Planschbecken, Tempel, Götterschreine usw. aufstellen, wie es ihm lieb ist.

Eine Gruppe Innerschweizer sitzt gemütlich in ihren Campingstühlen. Auffallend: ihr pinkes Schlosszelt. «Ein Geschenk meiner Kollegen», sagt Besitzer Urs, «seit drei Jahren ist es immer dabei.»

Das ist Urs, 39, aus Nidwalden.

SRF / Noëlle Guidon

Camping kann auch luxuriös sein

Fast schon luxuriös hat sich eine Gruppe Aargauer eingerichtet. Lichterschlange, Kühlschrank und Eismaschine hat sie dabei. Natürlich darf die Kaffeemaschine auch nicht fehlen. Es erübrigt sich schon fast zu erwähnen, dass beinahe zu jeder Gruppe ein Grill dazu gehört. Vier Jungs haben sich gerade ein reichhaltiges Morgenessen mit Rührei und Speck gegönnt, auf dem warmen Grill liegt mit vier Würstchen bereits der nächste Gang.

Die 17-jährigen Jan, Sven, Timo und Luca aus dem Aargau sind wegen Macklemore und Casper da. Fast Food? Fehlanzeige. Das Quartett kocht lieber selbst.

SRF / Noëlle Guidon

Timo und der Gartenzwerg

Und dann gibt es da noch das Gärtchen mit den Piratenzwergen. Neben einem liebevoll gestalteten Teich steht ein Gartenzwerg mit Piratenflagge in der Hand. Timo, Herr über den Garten, passt mit seinem Kleiderstil bestens ins Bild. Im Bademantel steht er da. Für ihn ist die Robe das beste Gadget für ein Openair. «Wenn ich müde bin, habe ich jederzeit ein Kissen dabei. Wenn es heiss ist, trage ich ihn offen, wenn es kälter wird, schliesse ich ihn».

Alle Bilder vom Campingplatz Eichholz in der Gallerie!

Sollte man nicht alleine nachts begegnen: der Gartenzwerg mit Piraten-Flagge.

SRF/Noëlle Guidon