Unser hausinterne Karikaturist Cic hat sich ins Wallis gewagt, hin zur grössten Festival-Party des Jahres. Was ihm dabei in zwölf Stunden auf dem Festivalgelände alles aufgefallen ist? Das hier.
Ankunft am Bahnhof Visp mit Wandergruppen und Festivalgängern. In der Unterführung steht die Polizei mit Spürhunden bereit. Rausch ist im Wallis durchaus toleriert, Rauschgift in dem Fall aber weniger.
12.23 Uhr
Anfahrt nach Gampel. Im Wallis hängen nicht nur im Keller Fahnen, auch auf dem Festivalzeltplatz. Auch dort hat es Ewiggestrige. Aber zum Glück nicht nur.
12.34 Uhr
Auf dem Gelände ist es staubtrocken. Death Walli(s). Ich sehe Sachen, die ich noch nie an einem Festival gesehen habe. Eine Schlittschuh-Disco, ein Raclette-Öfeli im Backstagebereich für die Bands und ein Auto-Scooter.
Es fehlt eigentlich einzig eine Hüpfburg für Christophe Darbellays (uneheliche) Kinder.
14.01h Uhr
Merke, dass Gampel das Festival mit der höchsten Adiletten-Dichte ist.
Aber nicht im Hipster-Style mit Socken, sondern mehr so Hobby-Fussballer nach dem Spiel.
14.07 Uhr
Die Caipirinha-Bar. In der fremden Welt höre ich Geräusche, die mir zum Glück bisher erspart geblieben sind.
16.23 Uhr
Aus der Skihütte dröhnt YMCA. Das Volk tobt. Gampel, das Festival der Bedröhnung. De Lüüter isch de Töller.
17.40 Uhr
Ich habe das beste Tattoo gesehen von ganz Gampel.
17.45h Uhr
Viele Leute mit Hosen-Shirts (nein, ihr müsst euch das nicht bildlich vorstellen) sind auf dem Gelände unterwegs. Das ist der beste Hosen-Fan, der mir begegnet ist – auch wegen seiner Hose.
19.02 Uhr
Gewittersturm über Gampel. Dem Seasick Steve tut hoher Wellengang auch an Land nicht gut, er muss sein Konzert abbrechen. Derweil dröhnt im «Irish Garden» «Thunder».
23.28 Uhr
Ich lerne das erste neue Wort Walliser-Deutsch: „Gätschnass“. Sonst höre ich wenig von der fremden Sprache. Die Kakofonie der Partybeizen lässt keine Dialoge zu.
23.41 Uhr
Die Toten Hosen stehen auf der Bühne. Der Hauptact an den vier Tagen Gampel. Motto des Publikums: „Laffu und lallu trotz Rägu“.
Derweil im „Knallroten Gummibot“. Knallvolles Partyzelt. Auch hier spricht man deutsch. Der DJ macht Ballermann, das Publikum „OO-O-O-O-OOOOO“.
Fazit nach gut 12 Stunden Gampel.
Kein Wolf gesehen (auch kein geschossener) und auch kein Oskar Freysinger. Aber viele Menschen, die Party machen. Ihre Party.
Du hast die Party des Jahres verpasst?
Dann lass dich mit den schönsten Impressionen vom Gampel 2017 ins Wallis entführen.
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