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Festivalsommer Sehr, sehr fett: Die besten Hip-Hop-Videos des Festivalsommers

So viele Hände in der Luft. So viele Male «Yo» und «Motherfucker». Aber auch so viel Feinsinniges, elegant Gerapptes. Wir haben für euch die ganze Bandbreite an Sprechgesang eingefangen, von New Yorker Slang bis Bündner Mundart. Hier sind die besten Hip-Hop-Konzertvideos des Festivalsommers 2016.

Kool Savas

Der selbsternannte King of Rap war der Richtige, um den Schlusspunkt am Openair Frauenfeld zu setzen. Mit der Show riss Kool Savas alles ab – mal hart und auch mal zart wie bei «Schau nicht mehr zurück», bei dem der Xavier-Naidoo-Part vom Publikum gesungen wurde.

Ghostface Killah

Wu-Tang Clan-Member Ghostface Killah sorgte am Openair Frauenfeld für den ersten magischen Moment. Bei «Protect Ya Neck» übernehmen eine Frau und ein Mann aus dem Publikum den Part von Rap-Legende Method Man. Und das grandios.

Breitbild

Sie besingen das Älterwerden und sind schon eine ziemliche Weile im Hip-Hop-Business. Dass die Bündner aber trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, ordentlich Energie und Frische auf die Bühne klatschen, zeigt ihr Auftritt am Openair Frauenfeld.

Lo & Leduc featuring Nemo

Die Berner boten am Openair Frauenfeld eine abwechslungsreiche Show mit Hits von heute und Songs aus ihren Anfangstagen, als sie noch Gratis-Alben im Internet veröffentlichten. Gast-Auftritte, wie etwa vom angesagten Newcomer Nemo, rundeten das Konzert ab.

Ty Dolla $ign

Wer Ty Dolla $ign ist? Der da: Rastas bis zum Boden, verraucht angeblich eine Unze Material pro Tag, ist Autodidakt und begnadeter Multiinstrumentalist, kommt aus Los Angeles. Wie er klingt? Checkt hier seinen Hit «Blasé» am Openair Frauenfeld.

Antilopen Gang

Die drei deutschen Rap-Punker schiessen Amors Pfeil in Richtung Publikum und treffen ins Schwarze. Die Antilopen Gang machte das Publikum in der Zeltbühne am Gurtenfestival verliebt.

Future

Mangelnde Textideen werden durch fette Bässe kompensiert. Future hört man am besten laut. Der Mann aus Atlanta ist angesagt. Am Openair Frauenfeld präsentierte er sich als das New Kid on the Block der Rap-Szene.

Genetikk

Die Masken-Rapper aus Saarbrücken haben sich gewünscht, dass ihr Song «Wünsch dir was» in der SRF 3-Festivalsommer-Videokollektion erscheint. Wir erfüllen ihn gerne: Hier gibts Pyrotechnik, Hände in der Luft und das Frauenfelder Publikum in Mitsinglaune. Das Leben ist eben doch manchmal ein Wunschkonzert.

Megaloh

Der Berliner Megaloh ist das Gegenteil eines Strassenrappers. Er ist ein Lyriker mit Tiefgang, der das echte Leben zu Tracks verarbeitet. Er weiss, wovon er spricht: Er hat einen Knochenjob als Lagerarbeiter, ist Familienvater und rappt genau über dies, authentisch und direkt.

Movits!

Plötzlich können alle irgendwie Schwedisch. Movits! mit ihrem Gemisch aus Elektro-Swing und Hip-Hop steckten das Publikum am Gurtenfestival an und das sprichwörtliche «Musik kennt keine (Sprach)-Grenzen» wurde zu einem Gefühl das Party heisst. Darauf ein fettes Skål!

Ihr wollt mehr? Alle Konzertvideos vom Festivalsommer 2016 findet ihr hier.

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