Drei Tage lang brannte die Sonne auf das Rollfeld des Flugplatzes, auf welchem seit 2005 das Greenfield Festival in Interlaken stattfindet. Apropos 2005, damals gab es dieses legendäre Unwetter. Und genau dieses führte zu einem Streit zwischen Den Toten Hosen und den US-Industrial-Rockern Nine Inch Nails, woran sich der Die Toten Hosen-Sänger Campino noch gut erinnert.
Zum Unwetter kam es dann übrigens auch noch – wenn auch nur ganz kurz. Das Festival musste für zwei Stunden unterbrochen und das Gelände evakuiert werden – bald darauf ging die Party aber weiter.
Ohne Unterbruch waren wir dafür ganze 24h auf den Fersen unseres Survival Pass Gewinners David. Wir rüsteten ihn mit einem GPS-Tracker aus und verfolgten einen Tag lang jeden seiner Schritte. Die Auswertung dazu gibt's hier:
Eine andere Auswertung war dafür eher ernüchternd. Du kennst doch bestimmt den Hit «Last Resort» der US-Rocker Papa Roach? Wir dachten ja, den können hier am Greenfield alle auswendig. Falsch gedacht... was haben wir (und auch Papa Roach Sänger Jacoby Jaddix) gelacht.
Worin die Greenfield-BesucherInnen aber sattelfest sind: in den unzähligen Rock- und Metal-Genres. Wir haben nach Nachhilfe-Unterricht gefragt – und ihn kompetent geschrien – sorry – gegrowlt bekommen.
Geschrien und gegrowlt hat auch Corey Taylor, Sänger der US-Rockband Slipknot. Wir haben ihn vor der Show noch kurz treffen dürfen und mit ihm über seinen Instagram-Account geredet.
Und wenn du die letzten Tage auf Instagram warst, dann bist du um ein Thema nicht herumgekommen: der Frauenstreiktag. Aber: war dieser auch hier am Greenfield Thema? Wir sagen es mal so: Nicht bei allen.
Was aber fast jeder hatte: irgendwo Tinte auf der Haut. Nur, sind denn alle überhaupt noch stolz auf jedes Tattoo, welches ihren Körper ziert? Wir haben nachgefragt.
Apropos tätowiert: Unsere SRF 3 Festivalfrau Rika Brune ist zwar ebenfalls stark tätowiert – aber traut sie sich auch ganz vor die Bühne in eine «Wall Of Death»? Eine grosse Wahl hatte sie zwar kaum – denn Julian Thorner stellte ihr eine erste Festival-Challenge. Da gab es kein Widerspruch – sondern nur den beherzten Sprung in die Greenfield-Crowd.
Nach einem Bad in der Menge legt man sich gern mal auch ins Zelt und geniesst die Ruhe. Zum ersten Mal konnte man das am Greenfield Festival auch in einem Kartonzelt tun. Kartonzelt? Ja, das geht! Schau:
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