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Stress
Legende: SRF/Noëlle Guidon

Openair Lumnezia 2019 Stress: «Musik hat mein Leben gerettet»

Rapper Stress bedauert die Entwicklung der Musik heute: «Musik braucht Message, denn nur so kann man sich damit identifizieren, nur so fühlt man sich von ihr verstanden.» Wie wichtig ihm Musik ist, erzählt er uns im Interview am Openair Lumnezia.

Das Openair Lumnezia, ein Festival mitten im Nichts. Für Stress ein befreiendes Gefühl, ein Konzert hier in der Natur zu geben.

Deshalb ist das Openair Lumnezia speziell. Wenn du einmal da im Tal bist, kommst du nicht mehr hier weg.

Schon 2006 versuchte Stress mit dem Song «On n'a qu'une terre» die Leute auf die Relevanz von Umweltschutz aufmerksam zu machen. Jetzt, 13 Jahre später, ist das Thema top aktuell.

Wir müssen nicht die Welt retten, sondern unseren Platz auf der Erde. Die Erde wird immer da sein, bis die Sonne explodiert. Aber werden wir da sein?

Botschaften überbringen und Menschen in schwierigen Zeiten helfen. Das soll das Ziel sein von Musik.

Musik hat mein Leben gerettet. Nun will ich den Leuten mit meiner Musik etwas zurückgeben.

Leider sei die «Mainstream»-Musik heute nur noch für die Unterhaltung da und die meisten Songs haben auch keinen tiefgründigen Sinn, vermitteln keine Botschaften. Deshalb versuche er, mit seiner Musik dieser Entwicklung entgegen zu wirken.

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