Smalltalk gibt es zwischen Jörg Abderhalden und Beat Schlatter nicht, es geht direkt zur Sache. Die «Hoselupf»-Absage steht zwischen den beiden: «Tut es dir nicht etwas leid, dass du in dem Film nicht drin bist?», will Beat Schlatter wissen – und wird vom Schwingerkönig mit einem lockeren «nein, ist für mich nicht so tragisch» bei seiner Künstlerehre gepackt.
«Es war zu Beginn ein komisches Gespräch, weil diese Absage zwischen uns noch nicht ausdiskutiert war», hält Beat Schlatter nach dem Blind Date fest.
Abderhalden selbst hat die Sache längst ad acta gelegt: «Ich habe aber gemerkt, dass Beat diese Absage noch heute, Jahre später, beschäftigt». Trotzdem entwickelte sich zwischen beiden ein offenes Gespräch, das weit über diese Anfangsschwierigkeit hinausgeht. Hier gibt's die Sendung als Podcast.
Kurz vor dem Blind Date: nervös oder cool?
Natürlich haben wir den beiden auch unmittelbar vor ihrem «Focus Blind Date» den Puls gefühlt und nachgefragt, mit welchen Erwartungen sie in das Gespräch gehen.
Biografische Details, pikant zusammengestellt
Die einzige Unterbrechung des Gesprächs kommt von SRF 3-Haussatiriker Peter Schneider, der ungefragt Details aus den Biografien der Gäste auftischt und so neuen Gesprächsstoff liefert.
SRF 3 Focus Blind Date – das Abenteuer für Prominente
14 Prominente wagen in sieben Folgen das Abenteuer: Sie gehen raus aus ihrer Komfortzone und lassen sich auf ein Blind Date ein. Je zwei Prominente sitzen sich durch einen Rollladen getrennt gegenüber. Erst wenn der Rollladen hochgeht, sehen sie, mit wem sie gleich während 45 Minuten reden werden. Im darauffolgenden Gespräch sind sie auf sich alleine gestellt. 45 Minuten, in denen alles möglich ist. Ein Gespräch ohne Netz und doppelten Boden. Was dabei herauskommt, hört ihr in voller Länge auf SRF 3 und seht ihr in einer auf 25 Minuten gekürzten Version auf SRF 1 im TV.