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Focus Blind Date Jeannine Pilloud: «Auch in meiner Familie gibt es Verdingkinder»

Er sorgt als Regisseur dafür, dass uns spannende Geschichten bewegen. Sie sorgt als Chefin des Personenverkehrs bei der SBB dafür, dass wir uns entspannt fortbewegen. Markus Imboden und Jeannine Pilloud finden in ihrem «Focus Blind Date» ein Thema, das beide bewegt: das Schicksal der Verdingkinder.

Die Blind Dates 2016

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Logo Focus Blind Date

Die sieben «Focus Blind Dates» des Sommers 2016 hört und seht ihr zwischen dem 4. Juli und dem 18. August: Immer montags um 20 Uhr auf SRF 3 in der Langversion und donnerstags um 22.25 Uhr in einer 25-minütigen TV-Version auf SRF 1.

Mit seinem Film «Der Verdingbub» hat Markus Imboden ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte aufgearbeitet und eine gesellschaftliche Diskussion angestossen: «'Der Verdingbub' ist der Film, den ich am liebsten gemacht habe, weil das eine einmalige Geschichte ist, die viel bewegte.»

Bewegt hat der Film auch Jeannine Pilloud, die Chefin des Personenverkehrs bei der SBB. Bei «Focus Blind Date» offenbart sie Markus Imboden ihre Familiengeschichte: «Die Schwestern meiner Grossmutter waren Verdingkinder. Mein Vater hat mir Fotos und Details zur Familiengeschichte aber leider erst kurz vor seinem Tod anvertraut.» Hier geht's zum Podcast.

Kurz vor dem Date: nervös oder cool?

Natürlich haben wir den beiden auch unmittelbar vor ihrem «Focus Blind Date» den Puls gefühlt und nachgefragt, mit welchen Erwartungen sie in das Gespräch gehen.

Biografische Details, pikant zusammengestellt

Die einzige Unterbrechung des Gesprächs kommt von SRF 3-Haussatiriker Peter Schneider, der ungefragt Details aus den Biografien der Gäste auftischt und so neuen Gesprächsstoff liefert.

«Focus Blind Date» – das Abenteuer für Prominente

14 Prominente wagen in sieben Folgen das Abenteuer: Sie gehen raus aus ihrer Komfortzone und lassen sich auf ein Blind Date ein. Je zwei Prominente sitzen sich durch einen Rollladen getrennt gegenüber. Erst wenn der Rollladen hochgeht, sehen sie, mit wem sie gleich während 45 Minuten reden werden. Im darauffolgenden Gespräch sind sie auf sich alleine gestellt. 45 Minuten, in denen alles möglich ist. Ein Gespräch ohne Netz und doppelten Boden. Was dabei herauskommt, hört ihr in voller Länge auf SRF 3 und seht ihr in einer auf 25 Minuten gekürzten Version auf SRF 1 im TV.

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