Focus Blind Date - Slam-Poet Gabriel Vetter trifft Musiker Chris von Rohr

Dass ein Blind Date nicht zwingend romantisch sein muss, beweisen Slam-Poet Gabriel Vetter und Musiker Chris von Rohr. «Du tönst wie ein alternder SVP-Politiker!», wettert Vetter. «Du redest wie ein Linker!», zetert von Rohr.

Chris von Rohr und Gabriel Vetter schenken sich in «Focus Blind Date» nichts. Dabei hätten der 63-jährige Solothurner und der 31-jährige Schaffhauser doch einiges gemeinsam. «Du bist doch auch im Kulturkuchen», versucht Vetter den Bogen zu spannen. Doch von Rohr weist dies in seiner gewohnten Art unmissverständlich zurück. Die beiden liefern sich eine hitzige Debatte über Kultur und Kulturen, die EU, die Schweiz, den Schweiss der Deutschen und den einzigen gemeinsamen Nenner: Helge Schneider.

«Focus Blind Date»

Begegnungen, die nicht nur hörenswert, sondern auch sehenswert sind: Die Highlights des Gesprächs zeigt SRF 1 am Mittwoch, 6. August 2014, um 22.55 Uhr.

Auch in diesem Sommer wird «Focus» zur Wundertüte: Sie verkuppelt zwei prominente Gäste zu einem Blind Date. Erst wenn sich zu Gesprächsbeginn der Rollladen hebt, erfahren die beiden, mit wem sie ab sofort 60 Minuten sprechen müssen – 60 Minuten, in denen alles möglich ist, eine Stunde unter vier Augen. Der Einzige, der sich einmischt, ist Radio SRF 3-Haussatiriker Peter Schneider. Mit seiner scharfen Zunge liefert er während des Gesprächs Details aus den Biografien der Gäste.

Am Set von «Focus Blind Date»

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  Sendelogo, Einblender und die bissigen Biographie-Einspieler kommen auf Karton von Animationskünstler Damian Frick.

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  Kamerafrau Margarethe Sauter und Kameramann Martin Schäppi (rechts) mit Projektleiter Peter Conrad.

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  Kamerafrau Margarethe Sauter richtet ihre C300 für den perfekten Look.

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  Letzter Schliff an Requisiten und Dekor im Hintergrund, während die drei Kameras Bilder prüfen und die Settings abgleichen.

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  Kamerafrau Maggie Sauter und Kameramann Martin Schäppi. Die dritte Kamera von Tom Kubiak rollt auf Schienen. Für ruhige Dolly-Fahrten sorgt der Lichtchef Roland Koch.

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  Der Rollo muss 100% blickdicht sein. Dafür sorgen Produzentin Sara Leuthold (links) und Regisseurin Mirjam Almasy (rechts). Gut beobachtet von Licht-Assistentin Divina Hunziker.

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  Blick in die Bild- und Tonregie aka Fabrikküche. Die knappen sieben Quadratmeter teilen sich während der Aufzeichnung bis zu sieben Leute.

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  Eine Stunde dauert das Blind Date. Ohne Moderation, ohne Pardon.

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