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Bild 1 von 11. Papst-Besuch. Sängerin Nicki Minaj erschien 2012 mit einem Benedikt-Double an der Grammy-Verleihung. Viele Katholiken waren empört. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 11. Perfekt inszenziert. Lady Gaga liess sich 2011 in einem eiähnlichen Kokon in die Halle tragen... Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 11. ... und «schlüpfte» auf der Bühne. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 11. Rihanna. Im Vorfeld der Grammy-Verleihung 2009 wurde die Sängerin von ihrem Freund, Musiker Chris Brown, brutal verprügelt. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 11. Einreise verwehrt. Ibrahim Ferrer fehlte an den «Grammys» 2004. Die US-Behörden hielten den Kubaner für einen potenziellen Terroristen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 11. Janet Jackson mit nackter Brust. Der Vorfall beim Superbowl 2004 führte dazu, dass die Grammy-Verleihung seither mit Zeitverzögerung ausgestrahlt wird. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 11. Versöhnung . Rapper Eminem äusserte sich immer wieder schwulenfeindlich. 2001 trat er dann mit Elton John bei den «Grammys» auf. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 11. Unübertroffen offen. So zeigte sich Jennifer Lopez im Jahr 2000. Puff Daddy, ihrem damaligen Freund, blieb die Nebenrolle. Bildquelle: Reuters.
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Bild 9 von 11. Sinéad O’Connor. Die Irin lehnte den Preis für das «Best Alternative Album» ab. Die Verleihung sei ihr zu kommerziell, sagte sie 1991. Bildquelle: PD.
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Bild 10 von 11. Milli Vanilli . Die Sänger der Band mussten ihre Grammys zurückgeben. 1990 war publik geworden, dass sie nie selber gesungen hatten. Bildquelle: Reuters.
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Bild 11 von 11. Gott ist eine Frau. Helen Reddy gewann 1973 einen Grammy. In ihrer Rede bedankte sie sich bei Gott, «weil sie alles möglich macht». Bildquelle: PD.
Natürlich, die «Grammys» leben von ihnen. Den Narzissten. Den Selbstdarstellern. Den politisch Motivierten. Den Pöblern. Den Vamps. Ohne sie wäre der wichtigste Musikpreis der Welt zum Gähnen. Keiner will sehen, wie lauter demütige Musiker ihre Preise artig entgegennehmen. Und züchtige Kleidchen lassen keine Kameras klicken.
Keine «durchsichtige Kleidung»
Doch es soll nicht ausarten. Denn man befindet sich ja im prüden Amerika. So haben die Veranstalter vorgesorgt. Zumindest punkto nackte Haut. Dieses Jahr hat der TV-Sender CBS seine prominenten Gäste aufgefordert, auf «durchsichtige Kleidung» zu verzichten.
Das wird in Medienberichten zumindest behauptet. Ob dahinter bloss ein Werbegag steckt? Sicher ist: In Erinnerung bleibt, was von der Norm abweicht. Das beweisen die zahlreichen Stories von früheren Grammy-Verleihungen.
Wir haben die grössten Aufreger in der Bildergalerie oben zusammengefasst.