Dass man an Universitäten leicht Leute kennenlernt, ist kein Geheimnis. Doch oft scheitert es am Mut, jemanden direkt anzusprechen. Deshalb wurde «Spotted» ins Leben gerufen.
Das Konzept stammt aus England und ist simpel: Studierende schreiben den Administratoren der Facebook-Gruppe ein Mail mit der Botschaft an ihren Schwarm. Anschliessend wird die Nachricht geprüft und anonym auf der Pinnwand veröffentlicht. Fühlt sich jemand angesprochen, kann er den Administratoren schreiben und wird vermittelt.
Die Schweizer «Spotted»-Seiten
Witzig, plump und ernst
Dass die Studentinnen und Studenten an dieser Art von Flirt Spass haben, ist nicht zu übersehen. Die Nachrichten auf den Facebook Seiten sind witzig, manchmal plump und oft auch sehr direkt.
Mit knapp 2000 Fans hat sich die Flirtgemeinde an der Uni St. Gallen innert Kürze vergrössert – und der Trend hat sich wie ein Lauffeuer auf andere Städte ausgebreitet. In der Linkbox rechts sind die Schweizer «Spotted»-Seiten aufgelistet.