Festivalsommer - Wenn zwei Metaller zu Berg gehen - Radio SRF 3

Festivalsommer Wenn zwei Metaller zu Berg gehen

Unsere SRF 3-Festival-Superpass-Gewinner haben sich nach dem Paléo in Nyon auf die weite Reise ins Bündnerland ans Openair Lumnezia gemacht. Ihre ersten Eindrücke? Schöne Landschaft, gutes Bier – und eine Menge Leute, die Martins Bart bestaunen.

Autor: Laszlo Schneider

Martin und Lukas haben sich schnell an lokale Gegebenheiten angepasst.

Martin und Lukas spielen an jedem Openair gerne ein Spiel: Einmal kurz den Wellenbrecher ganz vorne berühren, weglaufen und dann allen erzählen, sie seien in der ersten Reihe gestanden.

Martins Tattoo passt in's Bündnerland wie das Calanda in seine Kehle.

Das neue Motto der Superpass-Gewinner. «Finger weg vom Bier!» Checksch?!

Vor Lauter Balloonen das Festival nicht mehr gesehen: unsere Superpass-Gewinner.

99 Luftballoons. Oder 5. Aber immerhin Luftballoons.

Ein Verbündeter! EIN BLUTSBRUDER! Der anonyme Kuttenträger ist dem Metall-Duo Martin und Lukas natürlich sofort positiv aufgefallen.

Der eine lässt ihn seit drei Jahren wachsen, der andere nimmt ein T-Shirt zur Hilfe. Trotzdem gewinnt Martin (rechts).

Die anonyme Besucherin hat den Test gemacht: Martin hat mit Garantie den Längsten.

Zur Sicherheit hält Martin doch noch einmal Ausschau, ob er wirklich den Längsten hat.

Zur Beruhigung: Ausser einiger Farbtupfer hat Martins Bart keinen Schaden genommen.

Das männliche Lumnezia-Publikum geht weniger zimplerlich mit Martins Bart um.

Dort, genau dort, wollen Martin und Lukas einst ihr Chalet bauen. Viel Glück.

Nach Paléo ist vor Lumnezia: Die SRF 3-Festival-Superpass-Gewinner haben sich nach nur drei Tagen in ihrer gewohnten Umgebung im Züri Oberland in den Südosten der Schweiz aufgemacht. Ziel: Das Openair Lumnezia, über 1000 Meter über Meer gelegen. Sind das gute Bedingungen für zwei Metaller? Martin und Lukas haben sich zum Spaziergang über das Gelände aufgemacht.

«So sollte ein Openair aussehen», sagt Martin zum Publikum des Lumnezia. Hip-Hopper, Metaller – alles dabei. Die beiden sind hier sogar auf zwei weitere Kuttenträger mit langen Haaren und Bärten gestossen – wie heimelig!

Zotteliges Highlight

Apropos Bart: Martin wurde alle zehn Meter erkannt, man munkelt sogar, seine Gesichtsbehaarung habe Milky Chance die Show gestohlen. Während ihn die Damen lieblich durchwuschelten und daraus Zöpfe flochten, gingen die Männer weniger zimperlich mit Martins Bart um: «Eigentlich freue ich mich immer, wenn mich jemand auf meinen Bart anspricht – wenn aber jemand extrem betrunken daran rumreisst, kann ich schon mal grantig werden.»