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Bild 1 von 6. Kampf gegen die Trockenheit. Im Südsudan werden einfache Rückhaltebecken zur Sammlung von Regenwasser gebaut, das dann in Zisternen gespeichert wird. Bildquelle: Pia Zanetti / Caritas Schweiz.
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Bild 2 von 6. Grosse Beteiligung. Die Bevölkerung des Dorfes Woroworo im Südsudan beteiligt sich tatkräftig am Bau ihres Speichersystems, das ihr die Versorgung mit Wasser auch in der Trockenzeit sichert. Bildquelle: Pia Zanetti / Caritas Schweiz.
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Bild 3 von 6. Mit Hilfe von einfachen PET-Flaschen wird in den Schulen eine Waschstrasse eingerichtet, damit alle Kinder sich die Hände waschen können. Gleichzeitig wird ihnen beigebracht, wie sie mit Hilfe von PET-Flaschen und Sonnenlicht Wasser vollends entkeimen und so zu Trinkwasser aufbereiten können (SODIS-Methode). Bildquelle: CBM.
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Bild 4 von 6. In den Schulen trainieren ausgebildete Gesundheitshelfer die Kinder, einfache hygienische Massnahmen wie regelmässiges Zähneputzen oder Händewaschen einzuhalten. Bildquelle: CBM.
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Bild 5 von 6. Durchfallerkrankungen infolge verschmutztem Wasser ist eine der Hauptursachen der hohen Kindersterblichkeitsrate in Bolivien. Um dem entgegen zu wirken werden in rund 30 Schulen Wasserfilter und Wasserbehälter verteilt, damit die Kinder sauberes Wasser trinken können. Bildquelle: CBM.
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Bild 6 von 6. Menschen mit Behinderung werden oft ausgegrenzt und haben kaum Zugang zum Bildungs- und Gesundheitssystem. Die Hilfswerke unterstützen rund 180 Familien mit einem behinderten Familienmitglied, damit diese ebenfalls Unterstützung und Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten. Bildquelle: CBM.
Detaillierte Übersicht
Beim Auszug am 22. Dezember habt ihr uns 6,7 Millionen Franken versprochen. Heute - rund vier Monate später - sind satte 7,43 Millionen Franken (7'436'171 Franken) zusammengekommen. 13 Hilfsprojekte wurden von der Glückskette bereits bewilligt; die ersten Gelder sind überwiesen und werden von den Partnerhilfswerken eingesetzt.
Zugang zu sauberem Trinkwasser und verbesserte sanitäre Einrichtungen
Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Zyklone führen oft zu beschädigten Brunnen und Latrinen. In den unterstützten Gebieten ist die Infrastruktur meist zerstört oder gar nicht vorhanden; die Entwicklung des Gesundheitssektors ist vielfach verhindert.
Oft führen aber auch Bürgerkriege zu mangelnder Infrastruktur. Aufgrund der Konflikte müssen viele Familien fliehen. Dies wirkt sich auf die Lebensbedingungen der Bevölkerung in vielen Regionen und auf die Wasserversorgung der einzelnen Dörfer aus.
Neue Trinkwassersysteme und Schulung der Bevölkerung
Mangelnde Infrastruktur, erschwerter Zugang zu sauberem Trinkwasser und fehlendes Wissen macht das Volk in diesen Gebieten krank. Viele Bewohner sterben durch das verschmutzte Wasser an Durchfallerkrankungen.
Mit der Unterstützung dieser Projekte werden neue Trinkwassersysteme gebaut, das Wissen der Bevölkerung im Umgang mit Hygiene gefördert und der Zugang zu sauberem Trinkwasser verbessert.