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Jeder Rappen zählt Mario Torriani sucht Wasser in Afrika

Wegen einer katastrophalen Dürre im Jahr 2011 gibt es ganz im Osten Afrikas einen grossen Wassermangel. Hinzu kommt der Bürgerkrieg. SRF 3 Moderator Mario Torriani ist unterwegs in der Region Somaliland, einem selbstverwalteten Teil Somalias.

Die Hilfsorganisationen Caritas und Medair Schweiz bauen in Somaliland mit Spendengeldern unter anderem Brunnen und Toiletten. Davon profitieren insgesamt 36‘000 Menschen, mehrheitlich sind es Frauen, Jugendliche und Kinder.

Um einen Eindruck von den Verhältnissen und Hilfsbemühungen vor Ort zu gewinnen, besuchten unsere JRZ-Moderatoren verschiedene Krisenorte. Mario Torriani ist 2012 unterwegs in der Region Somaliland, einem selbstverwalteten Teil Somalias.

Unter anderem besucht der SRF 3 Moderator ein Flüchtlingscamp, in dem es eine Abfallpolizei gibt und die Caritas Brunnen baut.

Das wenige Wasser, das es in Somaliland gibt, muss effizient genutzt werden. In der Schule lernen die Kinder deshalb das korrekte Händewaschen.

Zweimal im Jahr, in der Regenzeit, können die Menschen in Somaliland Wasser sammeln. Theatergruppen zeigen den Menschen, wie das Wasser sauber bleibt.

Mario Torriani setzte sich in den Hygiene-Unterricht in einer Schule in Somaliland. Hier lernen die Kinder, wie mit dem wenigen, sauberen Wasser, das Verfügbar ist, richtig umgegangen wird.

An Wasserstationen können die Menschen der Dörfer qualitativ gutes Wasser holen. Dabei ist die Abgabemenge streng begrenzt. Dank des Brunnenstystems ist das Dorf das ganze Jahr über mit ausreichend Wasser versorgt.

Eine Latrine ist ja einfach. Einfach ein Loch buddeln und fertig ist. So einfach? Nein, so einfach ist das nicht. Denn auch für Latrinen gibt es internationale Richtlinien. SRF 3-Moderator Mario Torriani berichtet von einer dieser Latrinen im Somaliland.

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