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Jeder Rappen zählt Weshalb sammelt JRZ dieses Jahr für Familien auf der Flucht?

Jeder Rappen zählt sammelt seit 2009 für Opfer von Katastrophen und Menschen in Not. Weil die Flüchtlingsströme in mehreren Ländern zurzeit enorm sind, konzentrieren wir uns dieses Jahr ganz auf die Hilfe vor Ort in den betroffenen Gebieten.

Da seit dem Zweiten Weltkrieg weltweit noch nie so viele Menschen auf der Flucht waren wie im Jahr 2013, ist es SRF und der Glückskette ein grosses Anliegen, diesen Menschen mit der diesjährigen Sammelaktion Hilfe zu leisten. Über 50 Millionen Menschen mussten aus Angst um ihr Leben und das ihrer Angehörigen von einem Tag auf den anderen alles verlassen, was ihnen lieb ist. Niemand tut so etwas freiwillig.

Gegenwärtig gibt es unzählige Krisen und Kriege, welche Menschen in die Flucht zwingen: Die Konflikte in Syrien, im Südsudan, im Irak und in der Zentralafrikanischen Republik sind nur einige Beispiele dafür.

Selbstverständlich müssen die Lösungen für diese Konflikte auf politischer Ebene umgesetzt werden. Dies ist jedoch eine sehr komplexe Herausforderung und wird in den meisten Fällen noch Jahre dauern. In der Zwischenzeit trägt die humanitäre Hilfe zur Minderung des Leides der zahlreichen Flüchtlinge und intern Vertriebenen bei.

Nahrung, Wasser, Unterkünfte

Mit dem gesammelten Geld kann die Glückskette Hilfsprojekte ihrer Partnerhilfswerke finanzieren, welche diese Familien vorwiegend durch Nahrungsmittel, Wasser, Unterkünfte, medizinische und psychologische Hilfe unterstützen sowie die Lebensbedingungen innerhalb und ausserhalb der Flüchtlingslager verbessern.

Angesichts des Ausmasses dieser Krisen und den damit verbundenen Flüchtlingsströmen, die immense Bedürfnisse auslösen, sammeln wir dieses Jahr nur für Projekte in den Krisenländern oder den angrenzenden Ländern, welche Flüchtlinge aufnehmen. Denn acht von zehn Flüchtlingen bleiben in der Region, aus der sie stammen.

Hilfe für Menschen in der Schweiz

Für Menschen in Not in der Schweiz, die einen Zustupf brauchen oder durch Unwetter geschädigt wurden, sammelt die Glückskette laufend und hilft im Durchschnitt über ihren Sozialhilfefonds pro Jahr mit einer Million Franken rund 3000 Personen in Not. Auf diese Sammelkonten können immer Spenden einbezahlt werden.

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