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Bild 1 von 12. In den Arbeits- und Beschäftigungsstätten der Psychiatrischen Dienste Graubünden entstehen unter anderem Taschen - inspiriert von den bekannten Freitag-Taschen. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 2 von 12. Das Innenleben der Taschen. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 3 von 12. Produziert wird für verschiedene Auftraggeber - unter anderem für die Spitex. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 4 von 12. Hier entsteht ein Prototyp des Kostüms für die Fasnachts-Kligga Schamparopper Popper. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel .
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Bild 5 von 12. Tierisch sitzen: Auch Sitzkissen werden hier produziert. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 6 von 12. Auf Auftrag werden auch mal Militärdecken zusammen genäht. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 7 von 12. Die Girlanden "Spektral" werden bereits seit 2004 produziert und weltweit verkauft. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 8 von 12. Treue Begleiter: Die beiden Hunde Joy und Queenie sind für die Patienten sehr wichtig. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 9 von 12. Auch diese Schmetterlinge werden weltweit verkauft. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 10 von 12. Literarischer Adventskalender. Hinter jeder Tür versteckt sich ein kleines Wachsplättli. Aus den 24 Wachsscheiben ergibt sich eine schöne Kerze. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 11 von 12. Die Produktion für den Adventskalender 2014 ist bereits in vollem Gange. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 12 von 12. Die Chefin. Hat den Überblick: Claudia Bacchini ist Teilbereichsleiterin in der Textilabteilung Chur und Roveredo. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
In der geschützten Werkstätte ARBES sind die Patientinnen und Patienten emsig am Werk. Sie produzieren Kalender, Taschen und tierische Sitzgelegenheiten. Stühle, die wie ein Schaf, ein Bär oder ein Elefant aussehen.
Tiere aus Fleisch und Blut sitzen auch da: Die beiden Therapie-Hunde Joy und Queenie fungieren als Empfangskomitee. «Die Hunde sind sehr wichtig für mich», sagt eine Patientin, «sie muntern ich auf, kritisieren nie und stellen keine blöden Fragen.»
Kaffee und Hundeguetsli
Pause ist vormittags jeweils um halb zehn, auch für die Hunde. Brav warten sie mit je einem Hundeguetsli auf ihren Vorderpfoten, bis sie grünes Licht für den Znüni bekommen. Zwei Bissen später sind die Hundeguetsli verschlungen.
Es wird geschmunzelt und es ist Zeit für einen Kaffee und Klatsch. Kurzum: die textile Werkstätte gibt dem Tag Struktur und bietet willkommene soziale Kontakte für die Patienten.