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Bild 1 von 18. UMAs tanzen trotz klirrender Kälte voller Lebensfreude auf dem Europaplatz. Bildquelle: SRF/Claudia Herzog.
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Bild 2 von 18. Rund 50 Stand Up Paddler um Karl Müller kommen über den Seeweg auf den Europaplatz – mit dabei Ueli Kestenholz. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 18. Rosanna Grüter bevor sie von ihrer Stimme im Stich gelassen wurde. Bildquelle: SRF 3 / Thomas Züger.
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Bild 4 von 18. Das Bild von Künstler Frederick Rossmann hat die Menschen auf dem Europaplatz in Luzern zusammengebracht. Eine tolle Aktion, die 3000 Franken gebracht hat für «Kinder auf der Flucht». Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 18. Der Bundespräsident Johann Schneider-Ammann besucht uns mit einem selbst gemachten Käse in Luzern. Der Laib Bundesrats-Käse wurde in verträgliche Portionen geteilt und ging auf dem Europaplatz weg wie warme Brötchen. Bildquelle: SRF 3/ Claudia Herzog.
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Bild 6 von 18. Über Stock und Stein - Florence begleitet Dabu Bucher zu Fuss von Bern übers Emmental nach Luzern. An zahlreichen Minigigs am Wegesrand sammeln die beiden für Kinder allein auf der Flucht. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 18. Tina Nägeli springt für Rosanna Grüter ein. Bildquelle: SRF 3 .
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Bild 8 von 18. Fabian Schnyder, Josh Holden und Simon Erni vom EVZ signieren bei Michel Birri Autogrammkarten für den guten Zweck. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 18. Society-Lady Vera Dillier bediente Besucher der «JRZ-Bar» und brachte gleich den aktuellen Spendenstand mit auf den Europaplatz. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 18. Auch Schwätzbäse Gülsha Adilji besucht Stefan Büsser in der Glasbox. Bildquelle: SRF/Claudia Herzog.
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Bild 11 von 18. Stefan Büsser nimmt Spenden entgegen und verteilt Autogramme. Bildquelle: SRF 3 / Thomas Züger.
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Bild 12 von 18. Mit seiner «BackFunkLoveSoul»-Clubtour füllt Seven die Konzerthallen in der Schweiz und in Deutschland. Für uns gab er ein exklusives Konzert im KKL Luzern. Bildquelle: SRF/Claudia Herzog.
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Bild 13 von 18. Bundespräsident Johann Schneider-Amman erzählt keinen Käse - er bringt gleich einen ganzen Laib mit auf den Europaplatz und verkauft diesen für den guten Zweck. Bildquelle: SRF/Claudia Herzog.
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Bild 14 von 18. Julian Thorner ganz zahm. Bildquelle: SRF/Claudia Herzog.
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Bild 15 von 18. Erster spezielle musikalische Gast vom Mittwochmorgen: Alphorn-Trommler Enrico Lenzin. Bildquelle: SRF 3 / Markus Krucker.
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Bild 16 von 18. Viele Fans warten auf die beiden Jungs von Divertimento – kaum aus der Glasbox raus heisst es «Selfie-Challenge» für Manu und Jonny! Bildquelle: SRF / Thomas Züger.
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Bild 17 von 18. Anna Känzig singt zum Auftakt ihren JRZ-Song «Lion's Heart» live in der Glasbox. Bildquelle: SRF/Claudia Herzog.
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Bild 18 von 18. Endlich ist es soweit. Die drei Moderatoren Fabio Nay, Rosanna Grüter und Stefan Büsser ziehen in die Glasbox ein - ihr neues Zuhause für die nächste Woche. Bildquelle: SRF/Claudia Herzog.
Sechs wilde Tage für den guten Zweck
Vom 18. bis zum 23. Dezember 2016 haben wir in der Glasbox Bundesräte, Musiker, Comedians und Top-Athleten begrüsst. Und Ihr habt mit zahllosen, rührenden und verrückten Aktionen dafür gesorgt, dass der Spendenbetrag stetig in die Höhe stieg.
Unvergessen
Der Hühnerhautmoment beim Einzug,
Kathrins Reise durch Griechenland und Italien, Tinas Gesangseinlage, Florence Fischers und Dabus Wanderung von Bern nach Luzern, die Kleinsten am Spendenschlitz, die Livekonzerte auf dem Europaplatz und unzählige weitere Menschen und Momente.
Und jetzt? Was passiert mit dem Geld?
Mit den Spendengeldern von «JRZ» werden sowohl im Ausland, als auch in der Schweiz Hilfsprojekte zugunsten von Kindern unter 18 Jahren unterstützt.
Minderjährige Flüchtlinge brauchen auf der Flucht und bei der Ankunft in einem Aufnahmeland besondere Unterstützung in den Bereichen Kinderschutz, Gesundheit und Bildung.
Sie haben das Recht auf professionelle psychosoziale Unterstützung und angemessene Integrations-Massnahmen. Dafür setzen sich die Partnerhilfswerke der Glückskette weltweit und private Organisationen in der Schweiz ein. Die Spendengelder von «JRZ» 2016 sollen sie dabei unterstützen.
Warum und wie helfen
Eine Investition in die Zukunft der Kinder
Weltweit sind über 65 Millionen Menschen auf der Flucht – so viele wie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr. Davon ist rund die Hälfte unter 18 Jahre alt. Fast 100'000 Minderjährige auf der Flucht sind ganz auf sich alleine gestellt.
In der Schweiz finanziert die Glückskette dabei Organisationen, welche die Leistungen des Staates ergänzen. Die Organisationen sorgen zum Beispiel dafür, dass die Integration und soziale Beteiligung der Kinder und Jugendlichen gefördert wird. Sie ermöglichen ihnen den Schulbesuch, das Erlernen der Landessprache und unterstützen sie bei der Suche nach einer Lehrstelle. Auch spielerische und sportliche Aktivitäten werden unterstützt.
Im Ausland leisten die Partnerhilfswerke der Glückskette einerseits Schutz, indem sie die minderjährigen Flüchtlinge registrieren und versuchen, den Kontakt mit ihrer Familie wiederherzustellen. Andererseits decken sie deren Grundbedürfnisse: Sie verteilen zum Beispiel Wasser, Nahrungsmittel und andere lebensnotwendige Güter und sorgen für eine angemessene Unterkunft.
Zudem pflegen sie kranke und verletzte Flüchtlingskinder und ermöglichen ihnen den Schulbesuch. Da die Flucht für jedes Kind ein traumatisches Erlebnis ist, helfen Partnerhilfswerke der Glückskette den Kindern mit spielerischen Aktivitäten auch dabei, ihre Traumatas zu verarbeiten.
In dem Sinne: Wir möchten allen von Herzen DANKE sagen, die «Jeder Rappen zählt» 2016 zu dem gemacht haben, was es war: ein phänomenales Erlebnis, das in den kommenden Monaten viele Kinderaugen zum Leuchten bringen wird.