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Bild 1 von 4. Nepal. Früher musste Rita 5 Stunden pro Tag laufen, um Wasser zu holen. Bildquelle: SRK, Caspar Martig.
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Bild 2 von 4. Nepal. Das SRK hat mit der Dorfbevölkerung von Diwang eine 7 km lange Wasserleitung gelegt und neun Brunnen gebaut. Bildquelle: SRK, Caspar Martig.
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Bild 3 von 4. Nepal. Die Bewohner/innen von Kolbot (Region Salyan) bauen ein Wasserreservoir zum Sammeln und Verteilen von Quellwasser. Bildquelle: SRK, Katharina Schindler.
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Bild 4 von 4. Nepal. Das SRK hat mit der Dorfbevölkerung von Diwang eine 7 Kilometer lange Wasserleitung gelegt und neun Brunnen gebaut. Bildquelle: SRK, Caspar Martig.
52 Tage sind vergangen, seit die JRZ-Spendenwoche in Luzern zu Ende ging. Inzwischen ist der Spendenstand auf über 7 Millionen gestiegen. Und jetzt wird konkret, was mit dem Geld passiert. Anhand des Beispiels aus Nepal wird klar, dass mit wenig Geld der Bevölkerung geholfen wird.
Link-Tipp
5700 Menschen erhalten Zugang zu Trinkwasser
Das Hilfsprojekt in Nepal wird vom Schweizerischen Roten Kreuz geleitet und existiert bereits seit einigen Jahren. 380‘000 Franken aus dem «Jeder Rappen zählt»-Pott fliessen nun in die Weiterführung des Projekts. Es werden Brunnen und Zisternen gebaut, welche den Bewohnern in abgelegenen Dörfern den Zugang zu sauberem Trinkwasser gewährleisten sollen. «18 neue Dörfer wollen wir in den kommenden zwei Jahren mit einem Zugang zu sauberem Trinkwasser versorgen», sagt Katharina Schindler vom Schweizerischen Roten Kreuz.
Trinkwasser in unmittelbarer Nähe
Dank der neuen Wasserversorgung müssen die Frauen und Mädchen in der Mid-Western-Region nicht mehr kilometerlange Fussmärsche zurücklegen, um an sauberes Trinkwasser zu kommen. Das Ziel des Schweizerischen Roten Kreuzes ist es, dass in den kommenden zwei Jahren 5700 Menschen sauberes Trinkwasser haben.