Meine Räder - mein Leben - Wie Messerwerfen, aber mit dem Bike

Weltcup-Fahrerin Debi Studer hüpft mit dem Trial-Bike über Moderatorin Rebecca Villiger. Was aussieht wie eine gefährliche Zirkusnummer ist Fahrrad-Beherrschung in Perfektion.

Wenn Debi Studer irgendwo mit ihrem Gefährt auftaucht hat sie bewundernde Blicke auf sicher.

Mit einem Trial-Bike springt man auf dem Hinter- oder Vorderrad über Hindernisse. Es hat keinen Sattel, dafür besonders starke Bremsen. Am liebsten fährt Debi auf kleinen Mäuerchen, stillgelegten Bahnschienen oder auch auf Brückengeländern.

«Das Mentale ist das Schwierigste an diesem Sport. Man lernt dabei sehr viel über sich selber», sagt die 29-Jährige. Debi Studer arbeitet in Basel als Polizistin und investiert den Grossteil ihrer Freizeit für ihr geliebtes Trial-Bike. «Ich trainiere fünf bis sechs Mal pro Woche zwischen einer halben und vier Stunden.»

«Ich will Weltmeisterin werden»

An 22 Wettkämpfen weltweit nimmt Debi Studer jedes Jahr teil. Letztes Jahr hat sie es beim Worldcup, der in der Schweiz stattfand, aufs Podest geschafft. Sie wurde Dritte. Ihr Ziel ist klar: «Ich will Weltmeisterin werden.»

Bildergalerie: Debi springt über alles

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  Vor dem Radiostudio

  Debi Studer springt mit ihrem Trial-Bike von einem Auto.

  SRF 3

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  Wettkampf in Moutier

  Bei Trial-Contests fährt man über verschiedene Hindernisse.

  PD

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  Die richtige Balance

  Debi Studer fährt im Weltcup mit.

  PD

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  Bike-Trial ist Kunst

  - und vor schöner Kulisse noch beeindruckender.

  PD