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Bild 1 von 6. Drei Freunde auf Achse. Enduro-Fans Dorian, Rolf und Alex (v.l.) mit ihren Honda Africa Twins. Bildquelle: findingrichard.com.
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Bild 2 von 6. Muuuuh! Begegnungen mit Mensch, Tier und Landschaft sind für die drei auf dem Töff erlebbarer als mit einem Geländewagen. Bildquelle: findingrichard.com.
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Bild 3 von 6. Überraschend selten. Die Reifenpannen der 4-monatigen Reise kann man an einer Hand abzählen, "Das glaubt uns keiner! Irgendwie hatten wir Glück," sagt Alex. Bildquelle: findingrichard.com.
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Bild 4 von 6. "Nie ans aufgeben gedacht". Widrige Bedingungen schreckten die drei Zürcher nie ab. Bildquelle: findingrichard.com.
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Bild 5 von 6. Die Hauptattraktion. Wo sie mit ihren Töffs auch vorfuhren: Die "Locals" waren begeistert! Bildquelle: findingrichard.com.
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Bild 6 von 6. Viel erlebt. Rolf, Dorian und Alex haben ihr Abenteuer in einem Blog festgehalten. Bildquelle: findingrichard.com.
«Mit Kabelbindern kannst du glaube ich ein ganzes Motorrad bauen!» lachen Alex Bourdon, Dorian Signer und Rolf Räth aus Zürich. Im September starteten die drei Freunde über die Türkei nach Ägypten, durch ganz Ostafrika, Botswana und Namibia schliesslich nach Kapstadt. Rolf: «Du lernst zu improvisieren. In Afrika flickst du den Töff mit dem, was du grad hast, auch wenn es nicht die optimale Lösung ist.»
Videoblog: Dorian, Rolf und Alex zeigen ihren Trip
Das Abenteuer schweisst zusammen, nicht nur, weil man öfter im selben Bett schlafen muss. Da sind sich alle drei einig: «Ans Aufgeben haben wir nie gedacht. Auf so einer Reise hat man Zeit. Also warteten wir bei Problemen einfach: Sei dies auf besseres Wetter oder bis uns jemand helfen konnte.»
Und helfen wollten viele: «Du bist einfach die Hauptattraktion, wenn du mit dem Motorrad irgendwo auftauchst. Das ist für die Leute viel spannender, als wenn einer mit einem Adventure-Truck kommt,» stellt Rolf fest.
Man denkt natürlich immer, es gehe gleich wieder weiter. Bis ich im OP landete.
Die grosse Reise hat aber auch ihren Tribut gefordert: Bei einem Sturz brach sich Alex sechs Rippen und musste aus Namibia nach Hause fliegen.