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Bild 1 von 11. Aufbruch ins Ungewisse. Dylan auf dem selbstgebauten Floss «Courage of Bridget» kurz vor dem Verlassen von Panama Stadt. In der Mitte ist das Motorrad «Bruce» montiert, der die von Dylan konstruierte Schiffschraube am Heck antreibt. Bildquelle: Ride2xplore.com.
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Bild 2 von 11. Paradiesisch. «Ich habe genügend Zeit gehabt, viele einsame Inseln zu besuchen. Das Floss musste ich jeweils im tiefen Wasser ankern und mit dem Beiboot an Land rudern». Bildquelle: Ride2xplore.com.
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Bild 3 von 11. Motorschaden. Nachdem «Bruce» den Geist aufgab, kaufte Dylan auf der Insel San Miguel einen Aussenbordmotor. Vergeblich: Der Motor liess sich nicht einmal starten. Bildquelle: Ride2xplore.com.
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Bild 4 von 11. Odyssee im Golf von Panama. Erst nach mehr als zwei Tagen hat Dylan die Inselgruppe «Las Perlas» erreicht. Ein Segelschiff benötigt dazu 12 Stunden. Bildquelle: Ride2xplore.com.
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Bild 5 von 11. Der Strassenrand wird zu Werkstatt. Rahmenbruchreparatur in Australien. Bildquelle: Ride2xplore.com.
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Bild 6 von 11. Zu Hause und im Ruhestand. Dylan mit dem ausrangierten «Bruce» in Mühledorf SO. Bildquelle: SRF3.
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Bild 7 von 11. «Mit dem Velo bist du immer ein Teil vom Bild». Robi und Moni geniessen die unmittelbare Nähe zu Natur und Menschen, die sie dank dem Velo haben. Hier an der Laguna Verde, Bolivien. Bildquelle: Velocos.ch.
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Bild 8 von 11. Yanjing, China. «Manchmal hätte ich das Velo zerhacken können,» lacht Moni über die schwierigeren Momente. Bildquelle: Velocos.ch.
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Bild 9 von 11. Von Xaetzan nach Patzun. Exotische Orschaftsnamen und ungewohntes Terrain in Guatemala. Bildquelle: Velocos.ch.
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Bild 10 von 11. «Ubelievable is not it?». fragt die Strassentafel auf dem Taglang La in Ladakh, Indien. Bildquelle: Velocos.ch.
Dylan Samarawickrama aus Biel BE kam nach über 2 Jahren und 200'000 Kilometern mit seiner geliebten BMW R1150 namens «Bruce» in Panama Stadt ans Ende der Strasse. Dichter Dschungel unterbricht die berühmte Panamericana-Route zwischen Panama und Kolumbien. Mangels Geld für eine Überfahrt mit dem Schiff, entschloss er sich für das grösste Abenteuer seines Lebens: Aus 10 alten Ölfässern baute Dylan ein Floss für «Bruce» - samt Steuerruder und Schiffschraube - und angetreiben durch den BMW-Boxermotor.
Die ganzen Geschichten zu den zwei grossen Abenteuern
Das Vorhaben wurde für den ahnungslosen «Segler» zur 6-wöchigen Odyssee im Golf von Panama. Erst als er sich, abgetrieben und ohne Orientierung, einem Delfin-Schwarm anschloss, erreichte Dylan Land in Kolumbien und konnte seine Fahrt auf der Strasse fortsetzen.
SRF3 Buch-Tipp: «Am Ende der Strasse» von Dylan Samarawickrama
Robert «Robi» Spengeler und Monika «Moni» Estermann, die zwei «Velocos» aus Lyss BE, brachen vor 11 Jahren mit ihren Velos in Richtung Indien auf. Aus dem Vorhaben, ein bis zwei Jahre zu Radeln, wurde ein Abenteuer, das bis heute noch nicht geendet hat. Während ihre Velos, das «Berggeissli» und Robis «Fliewatüüt», in Südafrika zwischengelagert sind, machen Robi und Moni einen kurzen Zwischenstopp in der Schweiz. Europa, den Nahen Osten, Indien, Südostasien, China, Japan, Alaska, sowie Nord-, Mittel- und Südamerika hatten die zwei schon unter ihrem Sattel.
«Die Begegnungen mit Menschen aller Art sind unglaublich schön,» erklärt Moni. Und was treibt die Zwei Velo-Freaks zur endlosen Strampelei an? «Am Anfang waren wir weder fit noch besonders Velo-Begeistert. Aber diese pure Freiheit, einfach zu fahren, solange und wohin wir wollen, ist unbeschreiblich,» schwärmt Robi. Da werden kleiner Hindernisse wie Platte Reifen, Furunkel am Gesäss und Skorpionstiche zur Nebensache!