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Mini Räder - Mis Läbe Die «unnötig komplizierte Rally»: Mit dem Justy in die Mongolei

Bei der «Mongol Rally» geht es im Kleinwagen von England bis in die Mongolei. Mit einigen Pannen, ohne Navi und für einen guten Zweck. SRF3 Hörer Raphael Stocker gab im «Subaru Justy» so viel Gas wie möglich und landete gleich mehrfach neben der Strecke. Was für ein Abenteuer!

Der gelernte Automechaniker Raphael Stocker fuhr im 20-jährigen Subaru «Justy» aus Winterthur bis in die Mongolei. «Im November hätte ich das Auto vorführen müssen - ohne Aussichten, durchzukommen,» lacht Raphael. Ideale Voraussetzungen: Bei der Mongol Rally muss man davon ausgehen, dass das Fahrzeug nicht mehr mit nach Hause kommt. Immerhin: Bis ins Ziel haben sie es geschafft. Mit durchgerostetem Boden, gebrochenen Stossdämpfern und drei geborstenen Federn: «Für die letzten 200 Kilometer musste ich Holzstücke in die Vorderrad-Aufhängung klemmen, damit das Rad noch frei drehen konnte. 100 Kilometer könnte man damit vielleicht noch fahren, mehr nicht,» erklärt der Bruchpilot.

Worauf fährt ihr ab?

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Bei «Mini Räder - Mis Läbe» zeigt ihr die verrücktesten und schönsten Gefährte der Schweiz: Ob geliebter Oldtimer, Tandem für Vier oder Baby-Buggy – Erzählt eure Geschichte!

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Doch dank dem nötigen Fachwissen, Nerven aus Drahtseilen und viel Improvisationstalent (siehe Bildergalerie) hat es Raphaels Team «Khan Fly» geschafft: 6 Wochen und über 17'500 Kilometer dauerte das Abenteuer. Er traf auf atemberaubende Landschaften, wunderbare Menschen und lernte den «Justy» in- und auswendig kennen. «Da lottert oder bricht immer wieder etwas. 2-3 mal ging das Benzin aus, weil es zu wenig Tankstellen gibt. Das Auto ist für einen solchen Trip und diese Art von Terrain ganz einfach nicht geeignet. Eine grossartige Herausforderung! Aber ich würde nächstes mal wohl eher einen Geländewagen nehmen.» Neben einer unglaubliche Geschichte bringt die Teilnahme an der Mongol Rally auch Gutes: Jeder Rally-Pilot spendet 1000 Pfund an eine wohltätige Organisation. Das Auto wird per Zug nach Estland gebracht und auf Kosten der Teilnehmer verschrottet.

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