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Bild 1 von 9. Vom Salz gezeichnet. Die Flächen der ausgetrockneten Salzseen bieten die perfekte Rennunterlage. Bildquelle: Peter Fontana.
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Bild 2 von 9. Peter im Käfig. Für die Läufe mit bis zu 300 km/h nutzt man Hot Rods mit einem Spezialgestell für die Sicherung des Fahrers. Bildquelle: Peter Fontana.
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Bild 3 von 9. Der Weg ist das Ziel. Von New York quer durch die USA nach Bonneville: Mit seinen Hot Rod-Freunden, den «Rolling Bones,» fährt Peter jeweils «cross-country» bis zu den Salzseen im Westen der USA. Bildquelle: Peter Fontana.
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Bild 4 von 9. Fahrer, kein Sammler. Peter in seiner Garage in Teufen AR. Bildquelle: SRF3.
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Bild 5 von 9. Der 1932er Ford Roadster. Bildquelle: SRF3.
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Bild 6 von 9. Ikone der amerikanischen Automobilgeschichte. Der Flathead Motor im 1932er Ford Roadster. Bildquelle: SRF3.
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Bild 7 von 9. Das Roadster-Cockpit: Ein handgeschaltener 3-Gänger. Bildquelle: SRF3.
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Bild 8 von 9. 1936 Ford Coupé. Bildquelle: SRF3.
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Bild 9 von 9. «Schwiegermuttersitz». Peter demonstriert den Rücksitz, der sich im Kofferaum versteckt. Bildquelle: SRF3.
«Es ist die Urtümlichkeit, die mich fasziniert. Füher wollten die Jungen dasselbe wie heute: Das Maximum aus ihren Autos herausholen,» erklärt Peter. Zwei «Hot Rods» hat er in seiner Garage in Teufen, und einen weiteren in Amerika. Fürs «Hot Rodding» werden klassischen Fords aus den 20er- und 30er-Jahren auf Rennmaschine getrimmt. Überflüssige Details wie Kotflügel werden abmontiert und die Motoren frisiert. «Angefangen hat es damals so, wie man es aus den Filmen kennt, mit den Duellen am Rotlicht. Als die Polizei den Jungs auf die Pelle rückte, ging man eben raus in die Salt Flats und raste auf ausgetrockneten Seen gegen die Stoppuhr.»
Auf dem Salz zu fahren, ist eigentlich ein Unsinn. Diese alten Autos haben keinen Korrosionsschutz. Das ist bares Gift. Da nimmt man nachher alles auseinander und muss jede Ritze rausputzen.
Das heutige Mekka für Geschwindigkeits-Freaks aller Art heisst Bonneville im-US Bundesstaat Utah. Einmal pro Jahr fährt Peter an der «Bonneville Speed Week» und erlebt jeweils Himmel und Hölle. «Das Gefühl nach einem Lauf ist unbeschreiblich. Du stehst alleine in dieser Mondlandschaft und wartest auf die Messwerte. Alles ist ganz ruhig. Einfach geil.» Peters persönlicher Rekord liegt bei 182 Meilen pro Stunde. Aber natürlich tut’s nicht immer so, wie es sollte. «Im einen Jahr sind uns gleich zwei Motoren kaputt gegangen. Da war nach 2 Tagen Schluss. Das ist dann schon ein Frust.»
Und hier noch für die Fans: Die Angaben zu Peters Hot Rod in Amerika - ein 1932er Ford Roadster, getuned mit verstärkter Hinterachse, einem 6.3 Lier 640 PS Chevrolet Motor und 3-Gang Automat.