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Mini Räder - Mis Läbe Mythos Bonneville: Peter im Mekka der Speed Freaks

«Die Einsamkeit und die Kulisse, wie auf dem Mond, das ist fast schon philosophisch»: Hörer Peter Fontana aus Teufen AR fährt mit seinem Hot Rod jedes Jahr auf den Bonneville Salt Flats, wo die schnellsten Maschinen der Welt Rekorde jagen.

«Es ist die Urtümlichkeit, die mich fasziniert. Füher wollten die Jungen dasselbe wie heute: Das Maximum aus ihren Autos herausholen,» erklärt Peter. Zwei «Hot Rods» hat er in seiner Garage in Teufen, und einen weiteren in Amerika. Fürs «Hot Rodding» werden klassischen Fords aus den 20er- und 30er-Jahren auf Rennmaschine getrimmt. Überflüssige Details wie Kotflügel werden abmontiert und die Motoren frisiert. «Angefangen hat es damals so, wie man es aus den Filmen kennt, mit den Duellen am Rotlicht. Als die Polizei den Jungs auf die Pelle rückte, ging man eben raus in die Salt Flats und raste auf ausgetrockneten Seen gegen die Stoppuhr.»

Auf dem Salz zu fahren, ist eigentlich ein Unsinn. Diese alten Autos haben keinen Korrosionsschutz. Das ist bares Gift. Da nimmt man nachher alles auseinander und muss jede Ritze rausputzen.
Autor: Peter Fontana

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Das heutige Mekka für Geschwindigkeits-Freaks aller Art heisst Bonneville im-US Bundesstaat Utah. Einmal pro Jahr fährt Peter an der «Bonneville Speed Week» und erlebt jeweils Himmel und Hölle. «Das Gefühl nach einem Lauf ist unbeschreiblich. Du stehst alleine in dieser Mondlandschaft und wartest auf die Messwerte. Alles ist ganz ruhig. Einfach geil.» Peters persönlicher Rekord liegt bei 182 Meilen pro Stunde. Aber natürlich tut’s nicht immer so, wie es sollte. «Im einen Jahr sind uns gleich zwei Motoren kaputt gegangen. Da war nach 2 Tagen Schluss. Das ist dann schon ein Frust.»

Und hier noch für die Fans: Die Angaben zu Peters Hot Rod in Amerika - ein 1932er Ford Roadster , getuned mit verstärkter Hinterachse, einem 6.3 Lier 640 PS Chevrolet Motor und 3-Gang Automat.

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