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Mini Räder - Mis Läbe «Radball macht dich fertig!»

Und gerade deswegen ist es «die genialste Sportart der Welt,» schwärmt der Toggenburger Norbert Mullis. Die Schweiz ist Weltspitze mit Weltcupsieger und diversen WM-Medallien. Ein Einblick in die Retro-Kultsportart mit nur knapp 450 Aktiven.

Radball: Die genialste Sportart der Welt

Worauf fährt ihr ab?

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Bei «Mini Räder - Mis Läbe» zeigt ihr die verrücktesten und schönsten Gefährte der Schweiz: Ob geliebter Oldtimer, Tandem für Vier oder Baby-Buggy – Erzählt eure Geschichte!

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Norbert Mullis ringt nach Atem. «Turmspringen! In Sachen Körperbeherrschung verlangt Radball in etwa gleich viel von dir, wieTurmspringen.» Eine 7-minütige Radball-Halbzeit geht richtig ans Eingemachte. Der Toggenburger spielt mittlerweile 2. Liga beim ATB Utzenstorf , nahe zu seinem Wohnort Bern. Nur schon auf dem Velo zu stehen - Abstehen wird Abgepfiffen - braucht Geschick und Kraft. Der Sport verlangt viel: «Üben, Üben, Üben. Das ist für viele ein Problem. Der Fortschritt ist am Anfang nur schwierig zu sehen. Darum bleibt Radball eine Sportart, die nur wenige beherrschen.»

Video: Weltspitze in der Schweiz

Rund 450 Aktive Radballer spielen im Schweizer Ligabetrieb. Man kennt die Gegner nicht nur zwischen den Banden, sondern auch an der Bar. «Das ist das Schönste: Der Zusammenhalt. Wir sind eine Familie.» Und diese Schweizer Familie ist Weltspitze: Anfang Dezember gewannen Schneider/Planzer vom RS Altdorf das Weltcup-Finale in Mosnang SG. Norbert begibt sich 2016 ebenfalls auf das internationale Parkett, wenn auch als Schiedsrichter - Er darf nächstes Jahr an der WM Pfeifen.

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