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Bild 1 von 10. Dekoration im Treibhaus. Die Patienten betätigen sich auch als Schildermaler. Bildquelle: SRF 3 / Robin Alder.
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Bild 2 von 10. Erde unter den Fingernägeln gehört zum Alltag in der Klinik Waldhaus. Franziska von Grünigen legt hier selber Hand an. Bildquelle: SRF 3 / Robin Alder.
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Bild 3 von 10. Franziska von Grünigen im Gespräch mit Gartentherapeutin Katharina Liechti. Bildquelle: SRF 3 / Robin Alder.
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Bild 4 von 10. Die Gartentherapeutin Katharina Liechti vor dem Treibhaus. Bildquelle: SRF 3 / Robin Alder.
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Bild 5 von 10. Schön aneinandergereiht. Das Innenleben des Treibauses. Bildquelle: SRF 3 / Robin Alder.
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Bild 6 von 10. Sonnenschein und wärmere Temperaturen. Der Frühling zeigt sich auch in der Umgebung der Gartentherapie. Bildquelle: SRF 3 / Robin Alder.
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Bild 7 von 10. Franziska von Grünigen tunkt die Cheminée-Anzündhilfe in Wachs. Bildquelle: SRF 3 / Robin Alder.
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Bild 8 von 10. Die Cheminée-Anzündhilfen sind gefragt: Sie sind Ende Jahr im Klinikladen jeweils ausverkauft. Bildquelle: SRF 3 / Robin Alder.
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Bild 9 von 10. Franziska von Grünigen in der Werkstatt. Die Cheminée-Anzündhilfen müssen schön gebündelt werden. Bildquelle: SRF 3 / Robin Alder.
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Bild 10 von 10. Die Cheminée-Anzündhilfen müssen schön gebündelt werden. Bildquelle: SRF 3 / Robin Alder.
Die Gartentherapie ist eine der Therapieformen der Psychiatrischen Dienste Graubünden. In der Klinik Waldhaus ist die Gärtnerei nur wenige Schritte vom Haupthaus entfernt. Um 08:30 Uhr geht`s los. Draussen ist`s noch kühl, wir bleiben in der Gartenbaracke.
Die Patienten fassen verschiedene Aufgaben: die einen verpacken getrocknete Pfefferminzblätter in Teebeutel. Es riecht fein wie in einer Teestube. Andere produzieren, Anzündhilfen fürs Cheminée, ein gebündelter Fächer an kleinen Hölzchen, getunkt in Wachs.
Arbeit, die erdet
Die dritte Aufgabe heute ist schliesslich das säuberliche Umtopfen von Setzlingen im Gewächshaus. Diese Arbeiten dienen verschiedenen Zwecken: sie geben dem Tag Struktur und sie verlangen von den Ungeübten Konzentration und bieten so Ablenkung.
Franziska von Grünigen holt sich beim Umtopfen dreckige Hände. An der Tee-Station schnuppert sie an den Pfefferminzblättern und im Bastelraum werkelt sie mit Verve die Cheminée-Anzündhilfen. «Ich habe mir eine Gartentherapiestunde eher als Gesprächsrunde im Gewächshaus vorgestellt. So wie`s in der Realität ist, kann ich mir aber gut vorstellen, dass die Therapie die Patienten erdet.»