Ursprünglich aus den 60er-Jahren und seit 1992 auf jedem Windows-PC installiert ist «Minesweeper» ein Game-Klassiker: Fast alle haben sich schon einmal darin versucht, Minen zu räumen. Zahlen in Feldern geben uns an, wie viele verdeckte Minen um das Feld herum versteckt sind. Mit etwas Logik schliessen wir, wo wohl Minen liegen und markieren mit der rechten Maustaste den Ort, wo wir eine vermuten. Irren wir uns, haben wir verloren. Das Ziel ist es, das ganze Feld aufzudecken, also alle versteckten Minen zu finden.
Wie auch «Solitaire» spielt sich «Minesweeper» entspannt, ohne grosse Druck. Es ist repetitiv, aber entspannend. Und es packt uns bei einem Grundbedürfnis: Wir räumen gerne auf. Dort sortieren wir Karten, hier putzen wir das Minenfeld.
Das Browser-Game «Minefield» ist eine neue Interpretation dieses Klassikers. Es funktioniert fast gleich wie «Minesweeper». Der Unterschied: Das Minenfeld ist unendlich gross und wir sind nicht allein. Gemeinsam und gleichzeitig räumen wir alle das gleiche Minenfeld. Das ist nicht nur entspannend, sondern versetzt uns zusätzlich in ein erhabenes Gemeinschaftsgefühl.