«Echo der Zeit» ist die weltoffene, politische Abendsendung von Radio SRF. Wir vertiefen täglich die wichtigsten Ereignisse im In- und Ausland. Wir bringen globales Geschehen zu Ohren mit Reportagen, Interviews und Analysen – klug und pointiert.
Wer «Echo der Zeit» hört, weiss nicht nur, was auf der Welt passiert, sondern auch warum. Diese Mission verfolgt die politische Hintergrund-Sendung seit ihren Anfängen vor 75 Jahren. Am 17. September 1945 wurde das erste «Echo der Zeit» gesendet. Korrespondenten wie Heiner Gautschy und Hans O. Staub machten die Sendung zur Legende.
Heute hören über 550‘000 Menschen täglich das «Echo der Zeit». Der Podcast der Sendung ist der beliebteste Podcast in der Schweiz.
Das «Echo» von 1945 bis heute
Hören Sie Tondokumente aus 75 Jahren, präsentiert von der prägenden, früheren «Echo»-Stimme Casper Selg.
1945 bis 1947 – Der Anfang, die Nachkriegszeit:
Die neue Sendung «Echo der Zeit» von Schweizer Radio DRS berichtet über einen vom Krieg zerstörten Kontinent und über die Rolle der Schweiz darin. Von den Visionen Winston Churchills bis zu den Löhnen der Schweizer Bäcker.
1948 bis 1955 – Theodor Haller, Heiner Gautschy, Hans O. Staub:
Von Überspielungen aus dem Londoner Rotlicht-Bezirk über das Kurbeln am Aufnahmegerät bis zum USA-Beitrag via Kurzwelle.
1956 bis 1966 – Grosse Reportagen, historische Entwicklungen:
Der Ungarn-Aufstand. Charles de Gaulle übernimmt die Macht in Frankreich. Die Kuba-Krise. Der Kennedy-Mord.
1967 bis 1969 – Politischer und technologischer Wandel:
Das «Echo der Zeit» berichtet in verschiedenen Formaten über die Studentenunruhen in Paris, über das Ende des Prager Frühlings und über die Mondlandung.
1970 bis 1975 – Köpfe und Entwicklungen:
Stimmen von Franz Josef Strauss bis Francois Bondy, zu Themen von europäischer Integration über die Ermordung Salvador Allendes bis zur Niederlage der USA im Vietnamkrieg.
1976 bis 1987 – Echo-Gespräche:
Yehudi Menuhin über Leonard Bernstein, Bruno Kreisky über Muammar al-Ghadhafi, Friedrich Dürrenmatt über die kleine Schweiz, Max Frisch über ihre grosse Sprache.
1988 bis 1991 – Umbruch:
Demokratiebewegungen in China (Peter Achten), Rumänien (Iren Meier), Deutschland (Robert Stähli und Stephan Klapproth), Südafrika (Markus Häfliger), Russland (Peter Gysling).
1992 bis 2000 – Die Schweiz und ihre Umwelt:
Die Haltung der Schweiz zu Europa, zum Balkan-Krieg, zu den Vermögenswerten von Holocaust-Opfern, zu den bilateralen Verträgen mit der EU.
2001 bis 2005 – Zäsuren:
Der 11. September und was er bewirken sollte. Die Expo 02 und ein neues Schweizer Selbstverständnis. Der Irak-Krieg und neu verteilte Rollen. Der Tsunami und der immerwährende Versuch, Worte und Töne zu finden.
2005 bis heute – Frühlingserwachen und digitale Revolution:
Der arabische Frühling, die Katastrophe von Fukushima, Finanzkrise und Polit-GeTwitter: Ein neues Team führt die Traditionssendung in ein neues Medienzeitalter – mit Schwerpunkten, Analysen, Hintergründen, aber auch Digitalen Audios und Social Media-Aktionen.
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