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Bild 1 von 5. Die Gesprächspartnerinnen. Claudia Engler, Historikerin und Direktorin der Berner Burgerbibliothek (links) und Birgit Stalder, freischaffende Historikerin und Gymnasiallehrerin in Bern. Bildquelle: privat.
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Bild 2 von 5. Der Herzog. Der Herzog und Kindsvater, Paolo Ruffo di Bagnaria. Das Ölgemälde von William Salter hängt in der National Porträt Gallery, London. Bildquelle: wikicommons.
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Bild 3 von 5. Bis zur letzten Silbe hat Elisabeth Ochs den Text der Donatoren-Tafel festgelegt. Bildquelle: Burgerbibliothek Bern.
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Bild 4 von 5. Der Grabstein. Der Grabstein von Elisabeth Ochs an der Westwand des Berner Bremgartenfriedhofs. «Dank der Edlen!», liess sie in den Stein meisseln. Bildquelle: privat.
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Bild 5 von 5. Detailansicht des Grabsteins. Die trauernde Frau dürfte kaum Ähnlichkeit haben mit der realen Elisabeth Ochs. Von ihr sind keine Darstellungen erhalten. In ihrer Jugend soll sie aber sehr schön gewesen sein. Bildquelle: privat.
In dieser Feiertagsausgabe der Sendung Zeitblende von Radio SRF 4 News beschäftigen wir uns eine knappe Stunde lang mit Elisabeth Ochs. Wir rekonstruieren erstmals das Leben dieser bemerkenswerten Frau und lassen damit auch ein bewegtes Stück Zeitgeschichte auferstehen.
Elisabeth Ochs hat von 1791 bis 1864 in der Stadt Bern gelebt, in einer Zeit der grossen politischen und wirtschaftlichen Umbrüche. Ihr Leben war in stetem Umbruch. Aus einer verarmten Burgersfamilie stammend, arbeitete sie sich hoch zu einer der reichsten Frauen Berns.
So erfolgreich ihre berufliche Karriere, so tragisch war ihr persönliches Schicksal. Nach ihrem Tod geriet sie in Vergessenheit. Überlebt aber hat ihr Kunststipendium, das die Burgerbibliothek seit 150 Jahren vergibt.