Zu Besuch im Weltkloster Radolfzell
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Bild 1 von 9. Die buddhistische Mönchin Ani Jinpa, SRF Musikwelle-Redaktorin Karin Kobler und Alexandra Mann, 1. Vorsitzende des Trägervereins Weltkloster Radolfzell. Bildquelle: SRF/Karin Kobler.
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Bild 2 von 9. Im früheren Kapuzinerkloster ist heute das Weltkloster Radolfzell beheimatet. Bildquelle: SRF/Karin Kobler.
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Bild 3 von 9. Eine Gedenktafel erinnert an das ehemalige Kapuzinerkloster. Bildquelle: SRF/Karin Kobler.
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Bild 4 von 9. Die Pläne zum ehemaligen Kapuzinerkloster Radolfzell. Bildquelle: SRF/Karin Kobler.
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Bild 5 von 9. Die alten Gemäuer des ehemaligen Kapuzinerklosters sind heute im Besitz der Stadt Radolfzell. Das Weltkloster hat sich im Gebäude eingemietet. Bildquelle: SRF/Karin Kobler.
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Bild 6 von 9. Beim Weltkloster Radolfzell darf man mit kräftigem Läuten um Einlass bitten. Bildquelle: SRF/Karin Kobler.
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Bild 7 von 9. Die Räume im Weltkloster Radolfzell sind bescheiden eingerichtet. Bildquelle: SRF/Karin Kobler.
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Bild 8 von 9. An diesem Tisch wird gemeinsam mit Gästen gegessen und diskutiert. Bildquelle: SRF/Karin Kobler.
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Bild 9 von 9. Die buddhistische Mönchin Ani Jinpa und Alexandra Mann, 1. Vorsitzende des Trägervereins Weltkloster. Bildquelle: SRF/Karin Kobler.
Ani Jinpa lebt er seit kurzer Zeit im Weltkloster Radolfzell. Die 61-Jährige ist seit zwölf Jahren buddhistische Nonne. Als Buddhistin hat sie einen tibetischen Namen gewählt, er bedeutet Grosszügigkeit.
Grosszügig zeigt sich Ani Jinpa im Umgang mit Menschen aus anderen Religionsgemeinschaften. Sie sieht sich Brückenbildnerin, die gemäss der Philosophie des Weltklosters den Dialog sucht und im Austausch Gemeinsamkeiten entdeckt.
Dialog und Austausch
Das unterstreicht auch Religionswissenschaftlerin Alexandra Mann, 1. Vorsitzende des Trägervereins Weltkloster Radolfzell. «Das Weltkloster ist ein Begegnungsort für Menschen verschiedener Religionen. Sie treffen sich in ihren eigenen Glaubensgemeinschaften, beschenken uns aber regelmässig mit ihren Besuchen». Dann geniesst man ein gemeinsames Essen und die angeregten Diskussionen.
Da könnte es hitzig zu und her gehen, könnte man meinen. Tut es aber nicht. Bei den Begegnungen geht es vor allem darum, religionsübergreifend Antworten auf die Bedürfnisse unserer Zeit nach Dialog und Friedensstiftung zu suchen.
Ein Beitrag im Rahmen der Sommertour «4 in einem Boot» von BR, ORF, Radio Liechtenstein, SWR und SRF Musikwelle.