Lieder wie «Cindy», «D Wält wär voll Blueme» oder «Birds of Paradise» zählen inzwischen zum Schweizer Kulturgut. Peter Reber traf mit seiner Musik immer den Geschmack des Publikums.
Als junger Mann gründet er zusammen mit Sue Shell und Marc Dietrich die Formation Peter, Sue und Marc. Bis der erste Durchbruch kommt, dauert es acht Jahre. Dann aber avanciert das Trio zu einer Art Schweizer ABBA.
Wie ihre schwedischen Kollegen nehmen auch Peter, Sue und Marc am Eurovision Song Contest teil – gleich viermal. Dadurch wird die Band auch international bekannt.
Jahr | Titel | Platz |
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1971 | «Les Illusions de nos vingt ans» | 12 |
1976 | «Djambo, Djambo» | 4 |
1979 | «Trödler und Co» | 10 |
1981 | «Io senza Te» | 4 |
1981 trennen sich Peter, Sue und Marc und verfolgen jeweils ihre eigenen Ziele. Peter Reber bleibt weiterhin gefragter Komponist und Texter.
«Jede bruucht sy Insel»
Die Karriere als Musiker allein reicht ihm aber nicht aus. Also kauft Peter Reber ein Schiff und reist mitsamt Familie jahrelang über die Meere.
Währenddessen bleibt er künstlerisch nicht untätig. Beflügelt von seinen Eindrücken auf hoher See komponiert er fleissig weitere Alben. Dabei entstehen Evergreens wie «Grüeni Banane» und «Jede bruucht sy Insel». Beim Schweizer Publikum erweckt er damit die Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuer und wird zum gefeierten Solokünstler.
Ruhigere Zeiten
Peter Reber zeigt sich dankbar dafür, dass er Musik zu seinem Beruf machen durfte. Mittlerweile ist Tochter Nina in seine Fussstapfen getreten. 2023 nimmt Peter Reber an der TV-Show «Sing meinen Song» teil. Ansonsten ist es ruhiger um ihn geworden. Seinen 75. Geburtstag feiert der Musiker im Kreise seiner Familie. Sie ist ihm das Wichtigste.