In der Grosstierarztpraxis von Mirjam Scherrer arbeiten ausschliesslich Frauen. Grosstierärztinnen etablieren sich in diesem Beruf. Direkt am Bahnhof des toggenburgischen Nesslaus ist die charmante Praxis zu finden, ausgestattet mit einem Laden, einem Labor und einem Operationssaal.
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Bild 1 von 12. In der Grosstierarztpraxis von Mirjam Scherrer in Nesslau arbeiten ausschliesslich Frauen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 12. Auf einer Landkarte markiert die Grosstierärztin die Höfe, bei denen sie arbeiten geht. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 12. In der Garage sind vier Autos abfahrbereit, darin Schubladen mit dem Nötigsten drin. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 12. Mirjam Scherrer ist seit sechs Jahren selbstständig. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 12. Ein junges Rind hat auf dem Hof der Alpigers einen Muskelriss. Um den Verband zu wechseln, braucht es eine kurze Narkose, da er ein «Zabli» ist. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 12. Langsam fallen dem Rind namens Huldi die Augen zu. Es lässt sich auf die Seite fallen. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 12. Jetzt kann der Verband gewechselt werden. Ein Muskelriss braucht Zeit um zu verheilen. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 12. Es geht weiter zur nächsten Alp. Auf dem Weg kann es auch mal zu unverhofften Verzögerungen kommen. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 12. Die beiden Götte-Brüder bewirtschaften zusammen die Alp Gamplüt. Im Klauenhalter befindet sich die Kuh Berry. Sie hatte eine entzündete Klaue und muss kontrolliert werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 12. Mirjam Scherrer macht die Abschlusskontrolle der Kuhklaue. Sie sieht gut aus, doch leider hat sich die zweite Klaue nun auch entzündet. Das macht der sonst fröhlichen Mirjam Scherrer zu schaffen. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 12. Die Klaue muss verarztet werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 12. Nach getaner Arbeit wird Mirjam Scherrer manchmal von den Landwirtinnen oder Landwirten zu Kaffee mit Schnaps eingeladen. Bildquelle: SRF.
Ausgerüstet mit Medikamenten und einem Einsatzplan fährt Mirjam Scherrer morgens um acht Uhr los. Sie besucht vier verschiedene Alpen. Bei jeder Station gibt es Rinder oder Kühe, die versorgt werden müssen. Ein Muskelriss, ein entzündeter Euter, eine entzündete Klaue und eine Nachgeburts-Kontrolle stehen auf dem Tagesplan.
Die Grosstierärztin liebt ihre Arbeit. Doch manchmal macht es ihr auch zu schaffen, wenn die Tiere ein grösseres Leiden haben.