Aus dem Fotoalbum von Maja Brunner
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Bild 1 von 17Legende: Maja Brunner 1971. zvg
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Bild 2 von 17Legende: Maja Brunner In einer frühen, undatierten Aufnahme. zvg
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Bild 3 von 17Legende: Maja Brunner 1971 Bei einem Liveauftritt für Radio Luxemburg. zvg
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Bild 4 von 17Legende: Swiss Union Marc Dietrich, Piera Martell, Franz Müller und Maja Brunner (v.l.n.r.) 1972 als «Swiss Union» auf dem Plattencover zum Lied «San Gottardo». zvg
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Bild 5 von 17Legende: Maja Brunner 1974 Gruppenbild mit «Date of Birth». zvg
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Bild 6 von 17Legende: Maja Brunner 1977 Als Sängerin der Gruppe «ANA». zvg
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Bild 7 von 17Legende: Maja Brunner 1977 Als Sängerin der Gruppe «ANA». zvg
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Bild 8 von 17Legende: Maja Brunner 1988 Zusammen mit ihrem Bruder Carlo Brunner als Saxophonist und weiteren Musikern der Superländerkapelle. zvg
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Bild 9 von 17Legende: Maja Brunner 1988. zvg
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Bild 10 von 17Legende: «Das chunnt eus spanisch vor» Maja Brunner im Jahr 1988 bei einem temperamentvollen Auftritt in Nürnberg. Maja Brunner
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Bild 11 von 17Legende: Zwei, die sich gut verstehen. Maja Brunner zusammen mit ihrem Bruder Carlo bei einem gemeinsamen Auftritt 1988. zvg
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Bild 12 von 17Legende: Maja Brunner 1997 Im Studio geniesst Maja Brunner die Unterstützung ihres Bruders Carlo Brunner. Die beiden Geschwister verstehen sich hervorragend. zvg
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Bild 13 von 17Legende: Maja Brunner 1999 Zusammen mit Christine Jacquard und Michael von der Heide im Bühnenprogramm «Divamix». zvg
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Bild 14 von 17Legende: Maja Brunner 2001 zvg
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Bild 15 von 17Legende: Gefeiert! Maja Brunner im Jahr 2005 bei einem glanzvollen Auftritt. zvg
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Bild 16 von 17Legende: Maja Brunner 2008 So temperamentvoll kennt man die vielseitige Sängerin. zvg
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Bild 17 von 17Legende: Maja Brunner 2011 Seit Jahren begeistert die Sängerin und ihr Team beim Lachner Wiehnachtszauber das Publikum in der Vorweihnachtszeit. zvg
Maja Brunners Vater war Klarinettist und Leiter eines bekannten Tanz- und Unterhaltungsorchesters. Ihre Mutter hat ihr das italienische Temperament und die Fröhlichkeit mit in die Wiege gelegt.
Statt Blockflöte lernte Maja Brunner mit elf Jahren Klarinette und Saxophon spielen. Kurze Zeit später trat sie der Knabenmusik bei.
Bevor die Bühne zum Hauptparkett von Maja Brunner wurde, wählte sie beruflich einen traditionellen Weg. Sie absolvierte die Handelsschule der Stadt Zürich und arbeitete 20 Jahre lang hauptberuflich als Sekretärin. Nebenbei pflegte sie mit viel Leidenschaft ihr liebstes Hobby: die Musik.
Vom Pop zum Schlager
Zu Beginn gilt Maja Brunners Vorliebe der Pop-, Soul- und Funkmusik. Als Sängerin verdient sie sich bei Bands wie «Tomorrow», «Date of Birth» oder «Ana» ihre Sporen ab. Einen ersten Erfolg als Schlagersängerin feiert sie 1970 mit dem Sieg am Schlagerfestival in Glarus.
Zwei Jahre später formieren sich Piera Martell, Marc Dietrich, Maja Brunner und Franz Müller zur Gesangsgruppe «Swiss Union» für den «Grand Prix d’Eurovision de la chanson». Bei der Schweizer Vorausscheidung erreicht das Quartett Platz 2.
Den grossen Durchbruch als Schlagersängerin erlebt Maja Brunner 1987. Mit dem mitreissenden Titel «Das chunnt eus spanisch vor» gewinnt sie in der Dortmunder Westfalenhalle den «Grand Prix der Volksmusik».
Das gleichnamige Album wird mit Gold ausgezeichnet, ebenso das Nachfolgealbum «s’funket». Dann geht Maja Brunner erstmals auf Schweizer Konzerttournee, zusammen mit ihrem Bruder Carlo Brunner.
Vom Schlager zum Swing
Zwar hat die Schlagermusik Maja Brunner den Durchbruch verschafft, sie auf Schlagermusik zu reduzieren wäre aber falsch. 1996 geht sie mit John Brack und dem klassischen Sänger Simon Estes auf Christmas-Tour. Vier Jahre später interpretiert sie auf der grossen Weihnachts-Tournee traditionelle Gospel-Songs.
Mit der «Let’s-Go-Big-Band» präsentiert sie Swing vom Feinsten, an zwei grossen Gala-Konzerten in Einsiedeln. Erwähnenswert sind ausserdem die beiden Alben «La Dolce Vita» und «al dente», auf denen Maja Brunner italienische Hits aus den 50er und 60er Jahren interpretiert.
Schauspielerin Maja Brunner
Maja Brunner fühlt sich auf vielen Bühnen zu Hause, auch auf der Theaterbühne. Seit 1991 hat sie in den unterschiedlichsten Produktionen mitgewirkt.
- 1991: Freilicht-Folklore-Musical «Seldwyla 91» auf der Rigi
- 1993: Musical «Hotel Happy-End» von Hans Gmür im Bernhard-Theater
- 1996: Weibliche Hauptrolle in der musikalischen Komödie «Bongo, Bongo» von Hans Gmür
- 1999: Musikalisches Bühnenprogramm «Divamix»
- 2002: Witzig-freche Lieder Revue «Sekretärinnen»
- 2005: Kömödie «Kille Kille» mit Erich Vock und Ensemble
- 2006: Schwarze Komödie «Baby Balla Balla» mit Erick Vock und Ensemble
- 2009/10: Die Rolle der Irma in «Die kleine Niederdorfoper»
Moderatorin Maja Brunner
Von 2008 bis Ende 2018 moderierte Maja Brunner bei der SRF Musikwelle regelmässig die Schlagersendung «Hit-Welle».