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Bild 1 von 6. Das Bourbaki Panorama Luzern . ist vom November bis März jeweils von 10:00 bis 17:00 und von April bis Oktober von 9:00 bis 18:00 geöffnet. Bildquelle: bourbakipanorama.ch.
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Bild 2 von 6. Die 3D Optik ist verblüffend. Durch das vorgelagerte, plastisch gestaltete Gelände entsteht eine optische Täuschung. Bildquelle: bourbakipanorama.ch.
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Bild 3 von 6. MIt letzter Kraft. schleppen sich die französischen Soldaten über die Schweizer Grenze. Bildquelle: bourbakipanorama.ch.
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Bild 4 von 6. Friedliche Begegnung. nach der Tortur. Knapp 90'000 Soldaten der Arme de l'Est wurden von der Schweizer Zivilbevölkerung umsorgt. Bildquelle: bourbakipanorama.ch.
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Bild 5 von 6. Der Handschlag der beiden Generäle hat so nie stattgefunden. Der Maler wollte damit symbolisch die friedliche Begegnung der beiden Armeen darstellen. Bildquelle: bourbakipanorama.ch.
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Bild 6 von 6. Die Ausstellung. beinhält nebst dem Panoramabild auch Relikte wie Waffen oder persönliche Gegenstände der Soldaten. Bildquelle: bourbakipanorama.ch.
Eisig kalt ist er, der Winter 1871 – völlig entkräftet und zum Teil stark verwundet schleppen sich die Soldaten der Armée de l’Est über die Schweizer Grenze. Hier werden sie aber nicht, wie man erahnen könnte, niedergemetzelt, sondern fürsorglich in Empfang genommen.
Dieser humanitäre Akt, gilt als einer der ersten des Schweizer Roten Kreuzes. Der Maler Edouard Castres verewigte diesen geschichtsträchtigen Moment in seinem atemberaubenden Panorama-Rundbild. Auch der berühmte Schweizer Maler Ferdinand Hodler war an der Herstellung beteiligt.
Verblüffende Optik
Das Gelände vor dem Rundbild ist so gestaltet, dass dadurch ein verblüffender optischer 3D-Effekt ensteht. Zu Zeiten als Kino noch Zukunftsmusik war, galten Panoramabilder wie diese als das Nonplusultra.
Heute zählt das Bourbaki-Panorama als eines der wenigen erhaltenen Rundbilder dieser Zeit und gilt sogar als Kulturerbe.