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Brauchtum Geschichten um alte Bezeichnungen von Berufen

Jakob Ebner hat Handwerke zusammengesucht, die heute als «historisch» bezeichnet werden. Diese sind heute nicht mehr gebräuchlich oder höchstens noch in musealer Vorzeige-Umgebung. Oder die heutige Bedeutung hat sich stark verschoben.

Ob Hamburger Hafenarbeiter, sächsische Bergleute, Angestellte bei der fürstlichen Hoftafel und Jagd, Salzflösser auf bayerischen und österreichischen Flüssen oder abhängige Bauern - in allen Wirtschaftsbereichen sind die Arbeitsbezeichnungen ein Spiegel der Sozial- und Kulturgeschichte und eine Quelle für die Sprachgeschichte.

Auf Sendung

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Ab Montag, 4. Juli 2016: täglich von Montag bis Donnerstag in der Sendung «Schwiiz und dütlich» mit Markus Gasser oder Christian Schmutz, um 11.20 Uhr auf SRF Musikwelle.

Ein beruflicher Wortschatz

Das «Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen» ist nicht einfach eine Wortliste. Vielmehr stellt es die Berufsbezeichnungen in einen grösseren sprachlichen Zusammenhang. Beschrieben werden die verschiedenen Bedeutungen eines Wortes, die sich je nach Region oder Berufszweig unterscheiden.Jakob Ebner stellt die Synonyme und Wortfamilien zusammen, gibt Auskunft über die Herkunft und Familiennamen, die aus früheren Berufsbezeichnungen abgeleitet wurden.

Gürtler, Säckler oder Abenteurer

Die SRF-Mundartexperten Markus Gasser und Christian Schmutz nehmen das Wörterbuch als Ausgangspunkt, um schöne Geschichten rund um einstige Arbeitstätigkeiten zu entwickeln. Über Ebner hinaus geht ihr Blick auf historische Schweizer Berufsbezeichnungen: von Hacker über Büezer bis Gassebsetzer. Und wussten Sie, dass Abenteurer, Islandfahrer, Schweizer und Nonnenmacher Berufe waren?

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