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Sommerserie «Schwiiz und dütlich»: Kleider machen Wörter

Tschoope, Rock, Jeans. Kleider stehen im Mittelpunkt der sommerlichen Mundart-Rubrik am Vormittag. Kleiderverordnungen und Moden hatten schon immer Einfluss auf die Begriffe. Die Namen unserer Kleider erlebten abenteuerliche Anpassungen.

Seit dem späten Mittelalter haben Kleidervorschriften und -vorlieben regelmässig gewechselt. Über all die Generationen und Stände waren andere Stoffe, Schnitte und Zusammenstellungen im Vordergrund. Kleider sind ein Abbild der Gesellschaft und des Zeitgeists.

Alles rund um Mode, Stoffe und Kleidungsnamen

In der SRF-Mundartserie 2018 geht es fünf sommerliche Wochen lang um höfische und neuzeitliche Mode: um alte Gewebe wie «Indienne» (bemaltes Katungewebe), «Bäjedääre» (buntgestreiftes Gewebe) oder «Barchet» (Baumwollstoff).

Es geht aber auch um neuere Stoffe wie (Denim-)Jeans und Fussballerbekleidung. Allgemeine Namen für die Kleidung, wie zum Beispiel «Ruschtig» oder «Gwand», und um Kleidungsstücke wie «Hemmli», «Scheube» oder Bikini werden ebenfalls in der Sommerserie thematisiert.

Nicht zu vergessen sind auch Redewendungen wie «e Tracht Prügel» und Berufe rund um die Kleider, zum Beispiel «Tuechschär» und «Heftlimacher». Kleider und ihre Bezeichnungen verbinden sich zu tollen Wortgeschichten.

Auf Sendung

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Legende: SRF

Ab Montag, 2. Juli, täglich von Montag bis Mittwoch in der Sendung «Schwiiz und dütlich» mit André Perler, Markus Gasser und Christian Schmutz (v.l.n.r.), um 11:20 Uhr auf SRF Musikwelle.

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