Es herrscht tote Hose im Partnervermittlungsbüro von Ella Gross in Chur. Weil immer mehr Leute ins Internet abwandern, stockt das Geschäft mit der Liebe. Daran ändert auch die neu eingestellte Arbeitskollegin nichts. Oder vielleicht doch?
Die Geschichte geht schlussendlich gut aus, so viel kann bereits verraten werden. «Bei Adventsgeschichten gibt es immer ein Happy-End», schliesslich sei am Ende ja Weihnachten, sagt Daniel Badraun.
Geschichten im Kopf
Seit Daniel Badraun sich erinnern kann, hat er Geschichten im Kopf und schreibt sie auf. Als Kind hat er lieber gelesen als Sport gemacht und auch angefangen Geschichten zu schreiben. Mit 18 Jahren konnte er in der Zeitschrift «Meyers Modeblatt» eine erste Kurzgeschichte veröffentlichen.
Später hat Badraun Hörspiele fürs rätoromanische Radio geschrieben, es folgten Kinderbücher, Krimis, Sachbücher und Kolumnen. Für den Kanton Thurgau hat der Kleinklassenlehrer auch Geschichten für die Leseförderung verfasst.
Wenn es still ist, kann ich schlecht schreiben.
Gerne schreibt Daniel Badraun unterwegs im Zug oder in einem Café mit dazugehöriger Geräuschkulisse. «Wenn es still ist, kann ich schlecht schreiben», weiss Badraun. Die Umgebung braucht er aber nicht als Inspiration für die Geschichten, diese sind schon in seinem Kopf und entwickelten sich dann beim Schreiben weiter.