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Diesen Sommer einmal anders Hundetraining und Schreiben statt Burgentour

Eigentlich wollte die 66-jährige Christine Schneider diesen Sommer eine Burgentour durch Deutschland machen. Wegen der Corona-Pandemie verschiebt sie aber ihr Vorhaben. Das ist für sie nicht weiter schlimm. Stattdessen widmet sie sich dem Hundetraining und dem Schreiben zweier Bücher.

Bereits als Kind träumte Christine Schneider davon, einen Hund zu besitzen. Aber erst jetzt, als Pensionierte, kann sie sich richtig Zeit für die Betreuung eines Hundes nehmen. Im Herbst möchte die ehemalige Sekundarlehrerin mit ihrem Deutschen Schäferhund Dilani zur Begleithunde-Prüfung II antreten. Dafür trainiert sie jeden Tag auf dem Trainingsgelände und geht mehrere Stunden mit ihm spazieren.

Gerne möchte die 66-Jährige später an Meisterschaften teilnehmen. Die Übungen für die Prüfung sind genau vorgegeben und müssen exakt ausgeführt werden. Leider sei sie manchmal zu wenig hart mit ihrem Hund, erzählt Christine Schneider.

Der Chihuahua als Schreibhilfe

Neben dem Schäfer besitzt Christine Schneider noch einen Chihuahua und zwei Katzen. Jeweils am Nachmittag sitzt sie in ihrem Büro am Computer und schreibt an ihren zwei Büchern.

Dabei liegt das kleine Hündlein «Easy» auf dem Tisch vor der Tastatur. Fehlen ihr einmal die Worte, streichelt sie ihren Chihuahua. «Dann kommen die Ideen wieder wie von selbst», erzählt die Pensionierte.

Christine Schneider redigiert aktuell einen historischen Roman über die Eschenbacher, ein Luzerner Geschlecht, und einen Liebesroman. Ob sie einen Verlag finde, sei ungewiss. Wenn nicht, dann lasse sie die Bücher trotzdem drucken und verkaufe sie selbst auf dem Weihnachtsmarkt, meint die 66-Jährige.

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Diesen Sommer einmal anders

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