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Bild 1 von 12Legende: Sämi Studer erhält spannende Einblicke in Dominik Gassers Arbeit als Holzbrillen-Hersteller. SRF/Alexandra Felder
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Bild 2 von 12Legende: Dominik Gasser erklärt Sämi Studer, dass die Herstellung von Holzbrillen mit viel Feinarbeit verbunden ist. SRF/Alexandra Felder
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Bild 3 von 12Legende: Dann will Sämi Studer selber ein Holzbrillen-Unikat von Dominik Gasser aufsetzen. Die Brille steht ihm gut. SRF/Alexandra Felder
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Bild 4 von 12Legende: Computergesteuerte Geräte gibt es keine in Dominik Gassers Atelier. Die Holzbrillen entstehen in Handarbeit. SRF/Alexandra Felder
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Bild 5 von 12Legende: Dominik Gasser zeigt eine von vielen Holzsorten, die er für die Herstellung seiner Brillenkollektion verwendet. SRF/Alexandra Felder
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Bild 6 von 12Legende: Für filigrane Holzarbeiten konnte sich Dominik Gasser schon immer begeistern. SRF/Alexandra Felder
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Bild 7 von 12Legende: Eine Holzbrille im Rohzustand, bevor der Schreiner mit der Feinarbeit beginnt. SRF/Alexandra Felder
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Bild 8 von 12Legende: Aus diesen Einzelteilen werden die Holzbrillen fertiggestellt. SRF/Alexandra Felder
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Bild 9 von 12Legende: Jedes Modell trägt Dominik Gassers Initialen und eine eingravierte Modellnummer. SRF/Alexandra Felder
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Bild 10 von 12Legende: Ein Brillengestell aus geräuchtem Kastanienholz. SRF/Alexandra Felder
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Bild 11 von 12Legende: Auch die Verpackung wird in Handarbeit aus Holz angefertigt. SRF/Alexandra Felder
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Bild 12 von 12Legende: Eine Auftragsarbeit: Filmpreis für das Filmfestival Zug. SRF/Alexandra Felder
Erfunden hat Dominik Gasser die Holzbrillen nicht. Viel eher haben sie ihn gefunden. Als er zum ersten Mal einen Brillenträger mit einem Holzmodell sah, war es um ihn geschehen. Kurze Zeit später fertigte er sein erstes Brillengestell aus Holz an. Motiviert durch einen Optiker begann er mit der Produktion und verfeinerte seine Arbeiten kontinuierlich.
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Schmuckvolle Einzelstücke
Die Holzbrillen von Dominik Gasser entstehen in Handarbeit. «Eine Brille ist intim wie Schmuck. Darum fertige ich sie vollkommen von Hand», sagt der 25-Jährige. Er wähle das Holz, belasse die natürlich Farbe und Maserung und bearbeite die Form. «Mit jedem Gestell erschaffe ich ein Stück Einzigartigkeit.»
Vom ersten bis zum letzten Schliff benötigt der Schreiner ungefähr sieben Stunden. Die Einzelstücke werden fortlaufend nummeriert. Kürzlich hat Dominik Gasser Gestell Nummer 720 fertiggestellt.
Holz aus dem Lungerersee
Für seine Modelle verwendet Dominik Gasser verschiedene Holzarten: Palisander, Tineo, Nussbaum, Mooreiche, Walnuss, Kirschbaum, Wenge, Eiche (geräuchert), Akazie, Kastanie (geräuchert).
Wenn im Winter der Lungerersee abgelassen wird, macht er sich auf dem Seegrund auf die Suche nach speziellen Holzstücken. Auf die Frage, wie er das mache, meint er spontan: «In Gummistiefeln».