Rüebli, Tomaten, Gurken oder auch etwas Spezielleres wie Ringelblumen - alles lässt sich bequem arrangieren. Auf Marti-Rauchs Homepage muss man lediglich eine Auswahl treffen. Abgerechnet wird dann per benötigten Quadratmeter.
Keine Selbstbedienung
Felder auf denen man selber Blumen pflücken kann, haben sich mittlerweile etabliert. Auch eine solche Selbstbedienungs-Anlage schwebte Marti-Rauch zuerst vor. Letztlich wollte sie das Ruder aber nicht aus der Hand geben.
Ihre Kundschaft besteht aus Menschen, die sich zwar gerne bewusst ernähren, aber weder Zeit noch Muse für die Gartenpflege aufbringen wollen oder können. Dank der «Cruschada»lässt es sich beispielsweise bequem in die Ferien reisen, im guten Wissen daran , dass sich jemand um den Garten kümmert.
Fokus auf die Region
Homepage
Marti-Rauchs Gartenprojekt war vorerst nicht regional begrenzt. Bald schon merkte sie aber, dass es viel zu teuer kommt, das Gemüse abzupacken und per Post irgendwohin in die Schweiz zu verschicken. Deshalb konzentriert sie sich mittlerweile auf Kundschaft aus dem Unterengadin – und dies mit Erfolg. Missernten nimmt sie in Kauf. Ist das Gemüse reif, erhalten die Kunden eine SMS. Abholen muss man Rüebli und Co. zwar noch selber, aber bequemer und gesünder geht es nicht mehr.