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Bild 1 von 13. Ruedi Manser im Gespräch mit Fränzi Haller vor dem Limonadenhüttli. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 2 von 13. Ruedi Preisig, Robert Manser und Hansrudi Kipfer sorgen einmal im Monat für Chrüzegg-Limonaden-Nachschub. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 3 von 13. Ruedi Preisig, Hansruedi Kipfer und Robert Manser haben im Limonadenhüttli alle Hände voll zu tun. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 4 von 13. Robert Manser dreht am Rad der Wasserpumpe. Das frische Quellwasser gelangt in einen Behälter und wird dort mit Kohlesäure versetzt. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 5 von 13. Im Behälter neben der Wasserpumpe wird das Wasser mit Kohlesäure vermischt. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 6 von 13. Der pensioniert Bankverwalter Ruedi Preisig widmet sich einmal pro Monat der Produktion der Chrüzegg-Limonade. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 7 von 13. Ruedi Preisig an der Abfüllmaschine. Zieht er am Hebel, gelangt in einem ersten Schritt Sirup in die Flasche. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 8 von 13. Nach ein paar weiteren Hebelgriffen kann Ruedi Preisig der Maschine die Flasche mit der fertigen Limonade entnehmen. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 9 von 13. «Etwas süss, aber sehr erfrischend», so das Fazit von Fränzi Haller nach der Kostprobe frisch hergestellter Chrüzegg-Limonade. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 10 von 13. Die Chrüzegg-Limonade «Citrona» ist einzig im Berggasthaus Chrüzegg erhältlich. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 11 von 13. Nach dem Besuch im Limonadenhüttli gönnen sich auch Alexandra Felder und Fränzi Haller von der SRF Musikelle auf der Chrüzegg ein Glas frisches «Citrona». Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 13. «Citrona» wurde 1920 erstmals auf der Chrüzegg angeboten. Nach einem Unterbruch von 35 Jahren erfrischt das Getränk nun seit sechs Jahren wiederum erschöpfte Wanderer. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
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Bild 13 von 13. Nebst dem «Citrona» wird auf der Chrüzegg auch Mineralwasser ohne Aroma hergestellt. Bildquelle: SRF/Alexandra Felder.
35 Jahre lang war die Produktion von Chrüzegg-Limonade stillgelegt. Süssgetränke grosser Marken machten der seit 1920 bekannten Toggenburger Spezialität «Citrona».
Vor sechs Jahren fasste sich Robert Manser ein Herz und liess die alte Maschine im Limonadenhüttli restaurieren. Die übermalte Anlage wurde in 200 Arbeitsstunden aufpoliert. Nun ist das Bijou aus Kufper und Messing seit sechs Jahren wieder in Betrieb.
Nun herrscht in der kleinen Holzhütte einmal im Monat reger Betrieb. Frisches Quellwasser wird von Hand in einen Behälter gepumpt und gleichzeitig mit Kohlesäure versetzt Dann wird es über einen Schlauch in die Abfüllmaschine geleitet, eine antike Maschine aus Messing und Kupfer.
Die Mischung aus Sirup und Mineralwasser muss stimmen
Am Abfüllturm steht Ruedi Preisig, der an diesem Tag rund 800 Flaschen mit Limonade abfüllt. Er setzt eine leere Flasche an die Maschine, die in einem ersten Schritt den Sirup ansaugt. Dann dreht er die Maschine eine Stufe weiter. «Jetzt wird das Wasser mit Kohlesäure dazu gefüllt», erklärt er, zieht an einem Hebel und das fertige Mineralwasser ist in der Flasche.
Nach zehn bis 20 Flaschen wird kontrolliert, ob das Sirup-Mineralwasser-Verhältnis noch stimmt. Entweder auf einer Waage oder mittels Degustieren. «Wir nehmen einen Schluck und prüfen den Geschmack, denn die Limonade soll weder zu süss noch zu fade sein».
Diesen Durstlöscher gibt es nur auf der Chrüzegg
Zum Schluss kommen noch Deckel und Etikett auf die Flasche. Ein Geländewagen transportiert die Brause-Limonade zum Berggasthof. Mit «Ein Citrona, bitte» wird später auf der Chrüzegg nach diesem erfrischenden Getränk verlangt. Wer sich damit den Durst löscht ahnt wohl kaum, wie viel Muskelkraft und Handarbeit in dieser kleinen Flasche stecken.